Die Welt auf dem Kopf

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Die Geschichte spielt in der sardischen Hafenstadt Cagliari.
Eine Studentin, eine Frau - Anna - mit ihrer herzkranken Tochter Natascia
und Mr. Johnson, ein älterer Violinist teilen sich ein Haus.
Mr. Johnson wurde von seiner Frau verlassen, Anna weiß nicht,
wie sie ihren Lebensunterhalt und den der kranken Tochter
bestreiten soll und die Eltern der Studentin sind früh gestorben, sodass
sie bei ihren Großeltern aufgewachsen ist.

Wieder einmal auf Jobsuche, kommt Anna dazu, den Haushalt von
Mr. Johnson zu führen und ihn zu unterstützen. Bald schon übernimmt
sie auch andere Aufgaben, die sicher nicht in ihren Wirkbereich als
Haushälterin fallen.

Personen aus der Vergangenheit der Frauen tauchen auf, und alles
gerät ins Wanken. Es gibt sehr viele Missverständnisse und Probleme
zwischen allen.

Die Geschichte ist ziemlich leicht erzählt, mit immer wieder mal
spannenden, nachdenklichen oder witzigen Intermezzi. Wirklich
viel Handlung gibt es gar nicht, es geht vor allem um das Zwischen-
menschliche. Trotzdem finde ich diesen Roman unbedingt weiter-
empfehlungswürdig.