Eine gute Frage
Die Welt geht unter und ich muss trotzdem arbeiten?
Eine gute Frage, oder?
Was die heutige Arbeitssituation mit dem Klimawandel, Fachkräftemangel & der 4 Tage Woche zu tun hat & warum die Generation Z einfach nicht mehr arbeiten will? Wie die Arbeit in Zukunft aussehen könnte (& meiner Meinung nach auch sollte) & was wir alle noch nebenbei so leisten stellt die Autorin Sara Weber in ihrem Buch #dieweltgehtunterundichmusstrotzdemarbeiten dar.
Warum Barrierefrei mehr bedeutet als „Keine Treppen am Arbeitsplatz“, warum die Rolle der Frau heute immer noch im Haushalt angesehen wird & wie unfair verteilt Care-Arbeit ist, sind weitere Fragen die sie in ihrem Buch beantwortet. Wusstet ihr zum Beispiel, dass Frauen die Arbeiten trotzdem mehr Zeit damit verbringen unbezahlter Arbeit nachzugehen? Dazu gehört der Hausputz ebenso, wie die Kinderbetreuung. Dahingegen gehen Männer nur 2h am Tag dieser unbezahlten Care-Arbeit nach.
Und wusstet ihr das damals, als die 40h Woche eingeführt wurde, damit geworben wurde, dass die Männer 8h Arbeiten, 8h Freizeit haben & 8h Schlafen? Warum das Prinzip heute nicht mehr funktioniert und die 4 Tage Woche eine wirklich gute Idee ist erklärt Sara Weber. Außerdem habe ich während des Lesens gemerkt, dass die Isländer uns allen schon 10 Schritte voraus sind. Wieso? Das erklärt euch die Autorin auch.
Zwar muss man, wie bei jedem Buch, auch dieses kritisch betrachten (eigene Meinung der Autorin & so), aber sie erzählt keinen Scheiß. Sie spricht mit Wissenschaftlern, Dozenten, Firmenchefs uvm. Gibt Quellen an und hinterfragt ihre Ergebnisse auch selbst.
Das Buch ist lehrreich, es regt zum Nachdenken an & auch ich habe alltägliche Aufgaben die ich erledige hinterfragt. Grade weil ich erst frisch mit meinem Freund zusammengezogen bin & sich grade noch alles findet, was die Aufgabenverteilung angeht. Gleichberechtigung bei der unbezahlten Arbeit, nach der bezahlten Arbeit ist nämlich sehr wichtig. Ich seh’s auch einfach nicht ein. Das ist unsere und nicht meine Aufgabe (als Frau).
Wie gesagt, dieser Punkt wird ausgiebig im genannten Buch betrachtet.
Dazu kommt & zählt aber noch viel mehr und ich finde, trotz beschränkter Buchdicke hat Sara Weber den Zusammenhang großartig dargestellt.
Eine gute Frage, oder?
Was die heutige Arbeitssituation mit dem Klimawandel, Fachkräftemangel & der 4 Tage Woche zu tun hat & warum die Generation Z einfach nicht mehr arbeiten will? Wie die Arbeit in Zukunft aussehen könnte (& meiner Meinung nach auch sollte) & was wir alle noch nebenbei so leisten stellt die Autorin Sara Weber in ihrem Buch #dieweltgehtunterundichmusstrotzdemarbeiten dar.
Warum Barrierefrei mehr bedeutet als „Keine Treppen am Arbeitsplatz“, warum die Rolle der Frau heute immer noch im Haushalt angesehen wird & wie unfair verteilt Care-Arbeit ist, sind weitere Fragen die sie in ihrem Buch beantwortet. Wusstet ihr zum Beispiel, dass Frauen die Arbeiten trotzdem mehr Zeit damit verbringen unbezahlter Arbeit nachzugehen? Dazu gehört der Hausputz ebenso, wie die Kinderbetreuung. Dahingegen gehen Männer nur 2h am Tag dieser unbezahlten Care-Arbeit nach.
Und wusstet ihr das damals, als die 40h Woche eingeführt wurde, damit geworben wurde, dass die Männer 8h Arbeiten, 8h Freizeit haben & 8h Schlafen? Warum das Prinzip heute nicht mehr funktioniert und die 4 Tage Woche eine wirklich gute Idee ist erklärt Sara Weber. Außerdem habe ich während des Lesens gemerkt, dass die Isländer uns allen schon 10 Schritte voraus sind. Wieso? Das erklärt euch die Autorin auch.
Zwar muss man, wie bei jedem Buch, auch dieses kritisch betrachten (eigene Meinung der Autorin & so), aber sie erzählt keinen Scheiß. Sie spricht mit Wissenschaftlern, Dozenten, Firmenchefs uvm. Gibt Quellen an und hinterfragt ihre Ergebnisse auch selbst.
Das Buch ist lehrreich, es regt zum Nachdenken an & auch ich habe alltägliche Aufgaben die ich erledige hinterfragt. Grade weil ich erst frisch mit meinem Freund zusammengezogen bin & sich grade noch alles findet, was die Aufgabenverteilung angeht. Gleichberechtigung bei der unbezahlten Arbeit, nach der bezahlten Arbeit ist nämlich sehr wichtig. Ich seh’s auch einfach nicht ein. Das ist unsere und nicht meine Aufgabe (als Frau).
Wie gesagt, dieser Punkt wird ausgiebig im genannten Buch betrachtet.
Dazu kommt & zählt aber noch viel mehr und ich finde, trotz beschränkter Buchdicke hat Sara Weber den Zusammenhang großartig dargestellt.