Die Welt in allen Farben

Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
laraundluca Avatar

Von

Inhalt:

Nova hat viele Fähigkeiten. Sie spricht fünf Sprachen. Sie weiß, welche Zutaten auf ein gutes Sandwich gehören. Sie erkennt einen Lügner am Klang seiner Stimme.
Aber eines kann sie nicht: sehen.
Als eine Operation ihr die Sehkraft schenkt, findet sich die selbstbewusste junge Frau plötzlich nicht mehr zurecht. Die Sehenden scheinen mühelos Regeln zu befolgen, die sie sich erst erarbeiten muss. Dann begegnet ihr Kate, deren Vergangenheit ebenfalls von Dunkelheit geprägt war. Gemeinsam stellen sich die beiden Frauen dem Leben und helfen einander, die Augen für das Schöne dieser Welt zu öffnen.

Meine Meinung:

Der Klapptext klang sehr interessant und hat meine Neugier geweckt. Auch der Einstig in die ist mir leicht gefallen und gut gelungen. Novas Welt ist interessant gezeichnet. Und auch Kates Geschichte hat mich zuerst tief berührt.

Allerdings konnte mich der Schreibstil nicht überzeugen. Er ist sehr langatmig, die Stimmung bedrückend. Auch die Handlung, die so vielversprechend begann, langweilte mich mit ihrer Trockenheit bald. Die Geschichte ist sehr zäh und langatmig. Mir fiel das Lesen immer schwerer.

Die Emotionen haben mir gefehlt, ich empfand die Story, die wirklich Potential hat, als zu trocken, zu distanziert. Schade.