Nova ist blind - und kommt gut zurecht. Sie ist selbstbewusst und lebensfroh. Als sich ihr die Möglichkeit bietet, durch eine OP erstmalig in ihrem Leben zu sehen, zögert sie. Schließlich entscheidet sie sich für die Operation. Auch im Nachhinein ist sie sich nicht sicher, ob dies die richtige Wahl war. Bei einem Arzt-Besuch lernt sie im Wartezimmer Kate kennen. Über diese erfährt man vorab durch kurze Sequenzen nicht wirklich viel. Die beiden werden Freundinnen und haben eine besondere Bindung. Nachdem sich Kate von ihrem gewalttätigen und krankhaft scheinenden Ehemann trennt, wegen dem sie Angstzustände erleidet, stellt Kate fest, dass der Begriff Freundschaft nicht ausreichend ist, um ihre Beziehung zu Nova zu beschreiben. Die beiden finden die Liebe ineinander - und verlieren sie wieder.. Es ist ein langer Weg der zwei unterschiedliche Frauen begleitet, die mit ihren Problemen zu kämpfen haben.
Eigene Meinung zu Geschichte, Aufbau, Schreibstil & Figuren
Es handelt sich um den Debütroman des Autors. Ich möchte fast behaupten, dass man das merkt. Einerseits scheint so viel Liebe in diesem Buch zu stecken, so viel Mühe, die Sichtweisen ausdrücklich zu beschreiben, sodass sie jeder Leser nachvollziehen kann, andererseits finden sich stilistische Eyecatcher in dem Buch. Es ist ziemlich gewöhnungsbedürftig, wie er fast umgangssprachlich versucht, manche Situationen darzustellen. Doch es gelingt ihm. Man macht sich ein Bild im Kopf.
Das Buch behandelt anfangs die verschiedenen Sequenzen der Nova und der Kate. Die beiden haben keinerlei Zusammenhang und man freut sich zu erfahren, wie die beiden Personen zueinander stehen. Novas Situation ist klar geschildert. Man kann sich als Leser schmerzlich einfühlen, was für eine schwere Aufgabe das Sehen lernen ist. Kates Situation wiederum wirft Fragen auf. Man versteht nicht, was der Autor damit sagen will. Als die beiden endlich aufeinander treffen, schließt sich ein Kreis und das Buch liest sich fortan nur noch schneller. Der Schreibstil selbst, ist bis auf ein paar Ungewöhnlichkeiten, sehr flüssig und in sich rund. Das Buch liest sich nur so dahin. Interessant sind auch die Seh-Regeln, die zwischendurch genannt werden. Wenn man beim lesen versucht, sich in Nova hineinzuversetzen, kann man die Regeln vollkommen nachvollziehen. Es eröffnet einen einen ganz neuen Blick auf die Dinge.
Ich bin ein großer Fan von diesem Buch geworden, daher gibt es eine klare Kauf- und Leseempfehlung! Dieses Buch öffnet die Sinne!
Eigene Meinung zu Geschichte, Aufbau, Schreibstil & Figuren
Es handelt sich um den Debütroman des Autors. Ich möchte fast behaupten, dass man das merkt. Einerseits scheint so viel Liebe in diesem Buch zu stecken, so viel Mühe, die Sichtweisen ausdrücklich zu beschreiben, sodass sie jeder Leser nachvollziehen kann, andererseits finden sich stilistische Eyecatcher in dem Buch. Es ist ziemlich gewöhnungsbedürftig, wie er fast umgangssprachlich versucht, manche Situationen darzustellen. Doch es gelingt ihm. Man macht sich ein Bild im Kopf.
Das Buch behandelt anfangs die verschiedenen Sequenzen der Nova und der Kate. Die beiden haben keinerlei Zusammenhang und man freut sich zu erfahren, wie die beiden Personen zueinander stehen. Novas Situation ist klar geschildert. Man kann sich als Leser schmerzlich einfühlen, was für eine schwere Aufgabe das Sehen lernen ist. Kates Situation wiederum wirft Fragen auf. Man versteht nicht, was der Autor damit sagen will. Als die beiden endlich aufeinander treffen, schließt sich ein Kreis und das Buch liest sich fortan nur noch schneller. Der Schreibstil selbst, ist bis auf ein paar Ungewöhnlichkeiten, sehr flüssig und in sich rund. Das Buch liest sich nur so dahin. Interessant sind auch die Seh-Regeln, die zwischendurch genannt werden. Wenn man beim lesen versucht, sich in Nova hineinzuversetzen, kann man die Regeln vollkommen nachvollziehen. Es eröffnet einen einen ganz neuen Blick auf die Dinge.
Ich bin ein großer Fan von diesem Buch geworden, daher gibt es eine klare Kauf- und Leseempfehlung! Dieses Buch öffnet die Sinne!