Realistischer Klimaroman!

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klaus_bücherfan Avatar

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Autor von Tschischwitz hält uns in seinem Roman „Die Welt kippt“ einen Spiegel vor. Die Handlung spielt in der Gegenwart bzw. in der näheren Zukunft. Wir erinnern uns, dass es vor der Bundestagswahl 2021 tatsächlich zu einem Hungerstreik vor dem Kanzleramt kam. In der Geschichte eskaliert diese Situation. Zudem erfahren wir, dass eine grün-schwarze Regierung am Ruder ist. Wir erleben, dass hier keine Einigkeit besteht, die Klimafolgenanpassung zu gestalten. Der Schreibstil ist gut, mir gefällt, dass Pressenachrichten eingebaut sind. Die Leseprobe zeigt, dass der Autor sich mit den aktuellsten Geschehnissen und Erkenntnissen rund um den Klimawandel auseinandergesetzt hat. Das Cover wirkt im Kontext eher beunruhigend, man spürt förmlich die Gluthitze, die die Erde aufheizt.