Blumen für die Seele

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blaubeermund Avatar

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In meinem Leseeindruck habe ich folgenden Satz der Autorin zitiert:

"Ihre Gefühle würde sie niemandem je erklären können, denn es gab Dinge im Leben, die mit Vernunft und Sachlichkeit nichts zu tun hatten."

Und ich finde ihn auch jetzt noch nachdem ich das Buch beendet habe, großartig.

Denn Denn Autorin Tessa Collins hat mit "Die Wildblütentochter" für mich einen nicht nur sehr überraschenden, sondern einen zauberhaften Roman wunderschönen Roman in welchem wir Leser*innen uns mit Soley nach Island aufmachen, um dort ihre Großvater kennenlernen zu können.

Tessa Collins beschreibt auf mich sehr eindrucksvolle Art und Weise und mit den richtigen Worten die Landschaft Islands und ihre Romanfiguren.

Und wenn ich schon die Sprache in dieser bemerkenswerten Familiengeschichte anspreche, dann möchte ich nochmals anmerken, wie herausragend manche Sätze in diesem Roman für mich waren.
Es gibt sie, diese Zwischensätze, die in Büchern stehen, die soviel aussagen, dass diese Zwischensätze untergehen zu drohen.


Ich habe ehrlich gesagt gar nicht soviel erwartet, in diesem Buch zu finden und genau deshalb habe ich sehr viel entdeckt.

Tessa Collins ist es geglückt, ein wirklich gelungenes Porträt einer jungen Frau auf der Suche nach selbst zu skizzieren.