Familiengeschichte auf Island
Tessa Collins nimmt uns in „Die Wildblütentochter“ mit auf eine Reise nach Island. Bereits das Cover zeigt die traumhafte Kulisse, in der die Geschichte spielt.
Dieses Mal geht es um Soley, die als „Flower Girl“ eine berühmte Sängerin ist. Soley hadert aber mit Ihrem Leben.
Bei einer Erholungspause bei Ihrer Familie zeigt diese ihr ein altes Ölgemälde, dass eine junge Frau zeigt, die Soley zum Verwechseln ähnlich sieht. Wer ist die Frau? Soley ist sich sicher, dass sie aus der Familie ihres Vaters stammen muss.
Leider spricht ihr Vater, ein gebürtiger Isländer, aber nicht über seine Vergangenheit und seine Familie. Da kommt es für Soley gerade passend, dass sie ein Konzert auf Island geben soll. Gegen den Willen ihres Vaters macht sie sich auf den Weg. Schnell steht sie ihrer bisher fremden Familie gegenüber, aber nicht jeder nimmt sie dort freundlich auf.
Wird Soley es schaffen, ihre Familie wieder zusammenzuführen und vielleicht auch ihr Glück finden?
Auch der zweite Band der Reihe hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin zeichnet ein genaues Bild der traumhaften Umgebung Islands und bringt auch das Wesen der Isländer gekonnt auf den Punkt.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und man fühlt mit Soley mit. Auch die Rückblenden in das Leben ihrer Urgroßmutter haben mir gut gefallen.
Ich freue mich schon auf den dritten Band!