Spurensuche in Island
Der zweite Teil der Blumentöchter-Reihe von Tessa Collins erzählt die Geschichte der Sängerin Soley, die sich zunehmend Fragen nach dem Sinn ihres Lebens stellt. Sie nutzt eine Auszeit, um ihre Wurzeln in Island zu erkunden. Das Cover, ähnlich gestaltet wie das des ersten Bandes, zeigt diesmal eine isländische Landschaft sowie die namensgebende Blume, die Bezug zur Hauptfigur hat.
Die Handlung von "Die Wildblütentochter" verläuft auf zwei Zeitebenen: Sie begleitet Soley in der Gegenwart und ihre Urgroßmutter Sigrun in den 1940er und 1950er Jahren in Island. Die Autorin beschreibt dabei die Natur und das Leben in Island besonders bildhaft und atmosphärisch. Soleys Handlungsstrang konzentriert sich auf ihre persönliche Entwicklung, die Verbindung zu ihrer isländischen Familie und eine Liebesbeziehung vor Ort. In der Geschichte ihrer Urgroßmutter werden die britische Besatzung während des Zweiten Weltkriegs und das raue Landleben thematisiert.
Der Handlungsverlauf ist genretypisch und enthält einige klischeehafte Darstellungen, was ihn teilweise vorhersehbar macht. Auch der Aufbau ähnelt stark dem ersten Teil, sodass ich mir für die nächsten Bände etwas mehr Abwechslung erhoffe.
Der flüssige Schreibstil punktet vor allem durch die lebendigen Landschaftsbeschreibungen, die dem Buch einen unbestrittenen Wohlfühlfaktor verleihen und es leicht und schnell lesbar machen. Insgesamt ist dies eine gelungene Fortsetzung, die nahtlos an den ersten Band anschließt. Dank der Rahmenhandlung und der weiteren Geheimnisse bleibt die Serie spannend, und ich freue mich bereits auf den dritten Teil.
Die Handlung von "Die Wildblütentochter" verläuft auf zwei Zeitebenen: Sie begleitet Soley in der Gegenwart und ihre Urgroßmutter Sigrun in den 1940er und 1950er Jahren in Island. Die Autorin beschreibt dabei die Natur und das Leben in Island besonders bildhaft und atmosphärisch. Soleys Handlungsstrang konzentriert sich auf ihre persönliche Entwicklung, die Verbindung zu ihrer isländischen Familie und eine Liebesbeziehung vor Ort. In der Geschichte ihrer Urgroßmutter werden die britische Besatzung während des Zweiten Weltkriegs und das raue Landleben thematisiert.
Der Handlungsverlauf ist genretypisch und enthält einige klischeehafte Darstellungen, was ihn teilweise vorhersehbar macht. Auch der Aufbau ähnelt stark dem ersten Teil, sodass ich mir für die nächsten Bände etwas mehr Abwechslung erhoffe.
Der flüssige Schreibstil punktet vor allem durch die lebendigen Landschaftsbeschreibungen, die dem Buch einen unbestrittenen Wohlfühlfaktor verleihen und es leicht und schnell lesbar machen. Insgesamt ist dies eine gelungene Fortsetzung, die nahtlos an den ersten Band anschließt. Dank der Rahmenhandlung und der weiteren Geheimnisse bleibt die Serie spannend, und ich freue mich bereits auf den dritten Teil.