Wunderschönes Island

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ada2011 Avatar

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Mir hatte ja schon die Leseprobe richtig gut gefallen und ich wurde vom Buch auch absolut nicht enttäuscht. Zum Glück hatte ich 2 Tage Urlaub und mehr brauchte ich auch nicht, um in aller Gemütlichkeit die Wildblütentochter zu lesen.
Der Schreibstil von Tessa Collins hat mir richtig gut gefallen. Ich habe keine gehobene Literatur erwartet, sondern pure kurzweilige Unterhaltung mit Herzschmerz und einer Islandbeschreibung habe ich bekommen.
Die Hauptprotagonistin Soley reist nach Island, um die Ursprünge ihrer Familie väterlicherseits kennenzulernen. Dabei stößt sie auf ein Familiengeheimnis, auf nette Verwandte und Griesgrame und natürlich auf die große Liebe und findet sich selbst. Sie bricht mit ihrem Glamourleben und will fortan in Island bleiben, ein Wunsch, den ich sehr gut nachvollziehen kann.
Besonders lesenswert fand ich die Beschreibungen einiger landschaftlicher Sehenswürdigkeiten. Tessa Collins nimmt immer wieder Bezug zu diesem wunderbaren Land, so dass ich fast live dabei war. Natürlich dürfen Pferde in einer Islandgeschichte nicht fehlen und Schafe, sowie Wale.
Das Cover ist so bunt wie Soleys Leben und gut gelungen.
Rundum ein schönes Buch, dass alles bietet, was ein gemütliches, problemarmes Lesen ausmacht.