Bandenkämpfe, Freundschaft und jede Menge Überraschungen - ein (Vor-)Lesespaß für die ganze Familie

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annee Avatar

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Ich habe Die wilden Robbins mit meinen Töchtern (8 und 10 Jahre) gelesen – und wir waren begeistert:

Die Geschichte spielt in Sommerrode, wo zwei Kinderbanden um ein unbebautes Stück Grün kämpfen.
Die Anführerin der Robbins, Rieke, ist mutig, clever und sehr realistisch gezeichnet.
Was uns besonders gefallen hat: Dass die Figuren sich nicht wie Klischees verhalten, sondern in Konflikten, Freundschaften und Streitereien so handeln, wie wir es wirklich nachvollziehbar fanden – mit Stolz, Ehrgeiz, Zweifeln, aber auch Hilfsbereitschaft.

Die Handlung hat mehrere überraschende Wendungen – man denkt, man weiß, wie es ausgeht, und dann kommt wieder etwas Unerwartetes. Gleichzeitig ist das Buch nicht nur spaßig und spannend, sondern regt auch zum Nachdenken an: über Zusammenhalt, über Erwachsene, die Entscheidungen treffen, über Fairness.

Der Konflikt ist spannend, aber nicht übertrieben düster, sondern kindgerecht erzählt mit Ecken und Kanten.
Die Wendungen machen es nie langweilig – es bleibt bis zum Schluss offen, wie sich die Dinge entwickeln.

Fazit:
Ein wirklich tolles Kinderbuch, das Spaß macht, aber nicht nur unterhält; eines, das auch Gespräche anstößt – darüber, wie Kinder sind, wie Erwachsene sind, und wie man manchmal anders denkt, als man spricht. Ich würde es besonders für Kinder ab 8 als (Vor-)Lesebuch empfehlen.