Die vier Rüben lösen den Fall

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Paula ist neuneinhalb und hat nicht nur 2 unterschiedliche Augenfarben, sondern auch einen naturliebenden Onkel namens Hajo, der ihr und ihren Freunden Bruno, Jette und Jonas, für die Dauer seiner Reise auf die Galapagosinseln den Schrebergarten überlässt. Und die wilden Rüben stürzen sich auch sogleich begeistert auf die anfallenden Gartenarbeiten und auch auf das Rätsel um die toten Frösche am Teich.
Während sich die 4 Freunde um den Garten kümmern, müssen sie jedoch auf Hajos Wunsch dessen Abwesenheit vor den anderen Schrebergartenbesitzern verbergen und diese belügen. Auch, bei ihren Nachforschungen rund um den Fall der toten Frösche übertreten die Kinder teilweise Regeln. Sie betreten heimlich einen fremden Garten, belügen Eltern und fälschen Unterschriften.
Positiv sei erwähnt, dass das Buch viele Tipps und Informationen zum Garten und zu seinen Tieren enthält. So erfährt man z.B. wie man Brennnessel anfasst, ohne sich dabei zu brennen, Samen aussät und wie Frösche überwintern und wandern. Auch die im Buch enthaltenen Illustrationen sind sehr schön, die Sprache altersgerecht, interessant und witzig.
Die Frösche dominieren mir auch etwas zu sehr die Handlung. Ich hätte mir hier doch noch mehr Schrebergartenwissen und weniger Krimi gewünscht.