3. Teil der Rosen-Trilogie

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mollymoon Avatar

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Nach „Die Teerose“ und „Die Winterrose“ ist die Rosen-Trilogie mit „Die Wildrose“ beendet. Die ersten beiden Bücher von Jennifer Donnelly habe ich mit Begeisterung gelesen und freue mich nun auf den Abschluss der Reihe.

 

Die Leseprobe ist zwar recht kurz, wenn man jedoch die beiden o. g. Romane kennt, reicht die LP aus, um den Inhalt zu erfassen. Man ist einfach mit dem Schreibstil der Autorin vertraut.

 

Seamus und Willa sind ein Traumpaar. Beide sind leidenschaftliche Bergsteiger, obwohl sie an einer Höhenkrankheit leiden. Sie wollen den Kilimandscharo erklimmen und auf dem Mawenzi-Gipfel gesteht Seamie Willa seine Liebe, was auf Gegenseitigkeit beruht. Beim Abstieg passiert das Unfassbare, ein Felsblock löst sich, trifft Willa und sie stürzt ab. Mehrere Knochenbrüche sind die Folge. Die Verletzungen sind so stark, dass der Arzt entscheidet, ein Bein zu amputieren. Willa fleht Seamus und den Arzt an, das Bein zu retten, damit sie weiter klettern kann. Aber um Willas Leben zu retten, entscheidet Seamie schweren Herzens, der Arzt solle amputieren. Das verzeiht Willa ihrer großen Liebe nie. Sobald sie dazu in der Lage ist, verlässt sie die Klinik und damit auch Seamie. Sie hinterlässt ihm lediglich die Nachricht, dass sie so verzweifelt und unglücklich ist und lieber gestorben wäre, als so weiterzuleben und nicht mehr klettern zu dürfen.

 

Seit dem Absturz sind Jahre vergangen, in denen Seamie immer noch seiner großen Liebe nachtrauert. Als Polarforscher unterwegs, stürzt er sich in viele Liebesabenteuer, in denen auch Kinder entstehen, aber bei keiner Frau bleibt er dauerhaft, er kann Willa einfach nicht vergessen ….

 

Natürlich hoffe ich auf eine spannende Liebesgeschichte mit Happy End. Deshalb würde ich mich riesig freuen, „Die Wildrose“ vorablesen zu dürfen.