Wildrosen haben viele Dornen

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Schon beim Lesen der ersten Seiten dieses Romans kann man nahtlos an den Vorgängerband anschließen, wenn man „Die Winterrose“ bereits kennt, denn dann hat man Seamus Finnegan bereits kennen gelernt. Hier nun erinnert er sich, im Gespräch mit seiner Tante Eddie.

Acht Jahre ist es her, dass er seine große Liebe verloren hat. Wie auch er selbst, hatte Willa eine große Leidenschaft, kein Gipfel war den beiden zu hoch, und sie hatten gemeinsam den Kilimandscharo erklommen. Durch einen tragischen Unfall wurde Willa schwer verletzt und konnte nur durch die Amputation eines Beines überleben. Mutlos und in dem Bewusstsein, nie mehr auf einen Berg steigen zu können, wandte sich Willa von Seamie und von ihrem alten Leben ab. Seamie konnte sie nie vergessen, und dem Vergleich mit ihr konnte keine andere Frau standhalten. Er lebt hauptsächlich für seine Wissenschaft und ist gerade im Begriff, eine Expedition zu planen.

Nun bin ich sehr gespannt, wie sich alles weiter entwickelt. Ich habe den leisen Verdacht, dass die Romanze zwischen Willa und Seamus doch noch nicht unwiederbringlich zu Ende ist, denn wenn man der Kurzbeschreibung glauben darf, treffen sich die beiden wieder. Wer die Bücher von Jennifer Donnelly kennt, weiß, dass man sich wieder auf jede Menge Spannung, Dramatik und Gefühl freuen darf.

 

Liebe Grüße Klusi