Die Wildrose

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calimero Avatar

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Willa Alden und Seamie Finnegan kennen sich schon sehr lange, denn Seamie ist mit Willas Bruder Albie befreundet und deshalb wunderte sich niemand mehr, als die beiden ein Paar wurden. Begeisterte Kletterer und Bergsteiger sind die beiden und bestiegen zusammen den Gipfel des Kilimandscharo, als es zu einem tragischen Bergunfall kommt, bei dem Willas Bein zerschmettert wird. Seamie trägt sie den ganzen restlichen Weg und bringt sie ins Krankenhaus, wo man Willas Bein nicht mehr retten kann, sondern amputieren muß. Diesen Schicksalsschlag überwindet Willa  nicht, gibt Seamie die Schuld, dass er sie nicht am Berg hat sterben lassen und trennt sich von Seamie. Sie zieht sich nach Tibet zum Mount Everst zurück in die Einsamkeit des Himalaya, um einen klaren Kopf zu bekommen. Dort ist sie eine Berühmtheit, sie fotografiert für einen Bildband über den Mount Everest, recherchiert Routen, um den Berg zu besteigen und lebt mit den Einheimischenund deren Yaks. Als Willas Vater im Sterben liegt, kommt sie zurück und trifft dort nach Jahren wieder auf Seamie, der allerdings inzwischen verheiratet ist und einen Sohn, James, hat. Doch beide werden von ihrer Liebe zueinander wieder erfasst, die genauso stark ist, wie vorher.

Der letzte Band des Rosen-Dreiteilers ist genauso spannend und gefühlvoll geschrieben wie die beiden Vorgänger. Auch in diesem Band erfahren wir die Schicksale von Fiona, ihrem Mann Joe, India, ihrem Mann Sid und ihren Familien, die in die Geschichte mit einbezogen wurden.

Die Geschichte von Willa und Seamie wird vom ersten Weltkrieg und seinen Leiden überschattet, den aber die beiden und ihre Familien fast unbeschadet überstehen. Obwohl beide in den Krieg mithineingezogen wurden, Seamie als Schiffskapitän bei der Marine und Willa als Spionin in der Wüste, finden ihre beiden Schicksale wieder zusammen.

Ein wunderbares Ende für die drei 'Rosen'!