Ein gelungener Abschluss dieser bezaubernden Trilogie!
Wie auch schon die ersten beiden Bücher der Rosen-Trilogie hat mich dieses Buch einfach nur bezaubert. Ich habe mich so gefreut, als ich hörte, dass nun endlich Teil veröffentlicht wird und noch mehr habe ich mich gefreut, als ich das Buch hier gewonnen habe. Und ich bin nicht enttäuscht worden. Ich fand das Buch noch besser als seine beiden Vorgänger! Schade, dass ich es nun schon durch habe! Habe schon lange keinen so guten historischen Roman mehr gelesen!
Der Prolog erzählt von einer geheimnisvollen, leidenschaftlichen Engländerin, deren Leben der Himalaja ist. Sie lebt hier unter den Einheimischen, versteht sich mit Tibetanern und Nepalesen, vermisst, kartografiert und fotografiert. Sie ist behindert und kann deswegen ihre geliebten Berge nicht mehr erklimmen, aber: "ich klettere mit dem Herzen" sagt die Frau. Es ist Willa Alden.
Dann wird ihr geliebter Seamie vorgestellt. Mit nur 31 Jahren ist er ein weltweit anerkannter Polarforscher. Er war bereits mit den legendären Abenteurern Amundsen und Shackleton unterwegs. Der Roman startet 1914, also vor dem Ersten Weltkrieg, und endet mit dem dritten Teil im Dezember 1918, also nach dem Krieg. Dieser Krieg ist auch ein beherrschendes Thema im Roman. Genauso wie die damalige Politik in England, wenn sich die Frauen zum Beispiel das Wahlrecht erstreiten. Auch wenn Krieg und Politik wichitge Themen sind, sind sie doch so geschickt und interessant eingeflochten, dass man immer gerne weiterliest. Auch wenn man den geschichtlichen Ausgang kennt, ist die Historie doch sehr spannend. Auch der weltberühmte Lawrence von Arabien spielt eine wichtige Rolle, vor allem in Willas Leben. Das hat mich besonders interessiert. Auch meine Mutter ist ein Fan von ihm, daher bekommt sie das Buch nächsten Monat zum Geburtstag.
Schon im ersten Kapitel erfährt der Leser mehr über die tragische Geschichte, die Lebens- und Liebesgeschichte, von Willa und Seamus. Sie sind ein bisschen wie Königskinder, die einfach nicht zueinander kommen können. Sie lieben sich und hassen sich und ziehen sich gegenseitig immer wieder an. Sie können nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander. Auch wenn sie dabei andere Menschen, die sie lieben, traurig machen, vor den Kopf stoßen und verletzen. Schon von Anfang an stellt sich dem Leser, die Frage, ob diese beiden jemals miteinander glücklich werden können. Mehr vom Inhalt will ich nicht erzählen, das soll jeder selbst lesen! :o) Jedenfalls spielt eine Hecke mit Wildrosen auch am Ende noch einmal eine Rolle...
Nach und nach werden die Familien der beiden vorgestellt und es werden verschiedene Beziehungen und Verflechtungen deutlich. Willa ist die Wildrose, wie auf Seite 243 deutlich wird: "eine wilde Rose für meine Wildrose". Auch gibt es immer wieder Rückblicke auf die Geschwister von Seamus, Fiona, die Teerose, und seinen Bruder Sid mit seiner Frau India, die Winterrose. Damit ist diese Trilogie eine Familiensaga. Es ist schön, wenn man die Geschichten der Familie aus den beiden anderen Büchern kennt, man kann aber die Wildrose auch gut lesen, wenn man Teil 1 und 2 der Trilogie nicht kennt. Das ist ein besonders Plus dieses Romans. Das Buch liest sich wunderbar flüssig, immer wieder spannend und so, dass man es nicht mehr weglegen möchte. Selten habe ich ein Buch gelesen, dass so viele Seiten, aber so wenige Längen hat. Kaum ein Satz ist überflüssig, alles geht wunderbar in einander über und am Ende schließen sich einige Kreise.
Dieser Roman hat mich begeistert und wieder einmal hat Jennifer Donnelly ihre Klasse gezeigt. Ein toller Roman, der die Zeit, in der er spielt, wunderbar darstellt. Die Figuren sind sympatisch, authentisch und herrlich realistisch beschrieben, man fühlt mit ihnen mit. Vor dem Auge des Lesers entstehen herrliche englische Landschaften, die heiße Wüste, der kalte Himalaja - einfach atemberaubend! Ein herrlicher, historischer Roman, der Lust auf mehr macht. Gerne würde ich noch mehr von Donnelly und der Familie Finnegan lesen!
Der Prolog erzählt von einer geheimnisvollen, leidenschaftlichen Engländerin, deren Leben der Himalaja ist. Sie lebt hier unter den Einheimischen, versteht sich mit Tibetanern und Nepalesen, vermisst, kartografiert und fotografiert. Sie ist behindert und kann deswegen ihre geliebten Berge nicht mehr erklimmen, aber: "ich klettere mit dem Herzen" sagt die Frau. Es ist Willa Alden.
Dann wird ihr geliebter Seamie vorgestellt. Mit nur 31 Jahren ist er ein weltweit anerkannter Polarforscher. Er war bereits mit den legendären Abenteurern Amundsen und Shackleton unterwegs. Der Roman startet 1914, also vor dem Ersten Weltkrieg, und endet mit dem dritten Teil im Dezember 1918, also nach dem Krieg. Dieser Krieg ist auch ein beherrschendes Thema im Roman. Genauso wie die damalige Politik in England, wenn sich die Frauen zum Beispiel das Wahlrecht erstreiten. Auch wenn Krieg und Politik wichitge Themen sind, sind sie doch so geschickt und interessant eingeflochten, dass man immer gerne weiterliest. Auch wenn man den geschichtlichen Ausgang kennt, ist die Historie doch sehr spannend. Auch der weltberühmte Lawrence von Arabien spielt eine wichtige Rolle, vor allem in Willas Leben. Das hat mich besonders interessiert. Auch meine Mutter ist ein Fan von ihm, daher bekommt sie das Buch nächsten Monat zum Geburtstag.
Schon im ersten Kapitel erfährt der Leser mehr über die tragische Geschichte, die Lebens- und Liebesgeschichte, von Willa und Seamus. Sie sind ein bisschen wie Königskinder, die einfach nicht zueinander kommen können. Sie lieben sich und hassen sich und ziehen sich gegenseitig immer wieder an. Sie können nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander. Auch wenn sie dabei andere Menschen, die sie lieben, traurig machen, vor den Kopf stoßen und verletzen. Schon von Anfang an stellt sich dem Leser, die Frage, ob diese beiden jemals miteinander glücklich werden können. Mehr vom Inhalt will ich nicht erzählen, das soll jeder selbst lesen! :o) Jedenfalls spielt eine Hecke mit Wildrosen auch am Ende noch einmal eine Rolle...
Nach und nach werden die Familien der beiden vorgestellt und es werden verschiedene Beziehungen und Verflechtungen deutlich. Willa ist die Wildrose, wie auf Seite 243 deutlich wird: "eine wilde Rose für meine Wildrose". Auch gibt es immer wieder Rückblicke auf die Geschwister von Seamus, Fiona, die Teerose, und seinen Bruder Sid mit seiner Frau India, die Winterrose. Damit ist diese Trilogie eine Familiensaga. Es ist schön, wenn man die Geschichten der Familie aus den beiden anderen Büchern kennt, man kann aber die Wildrose auch gut lesen, wenn man Teil 1 und 2 der Trilogie nicht kennt. Das ist ein besonders Plus dieses Romans. Das Buch liest sich wunderbar flüssig, immer wieder spannend und so, dass man es nicht mehr weglegen möchte. Selten habe ich ein Buch gelesen, dass so viele Seiten, aber so wenige Längen hat. Kaum ein Satz ist überflüssig, alles geht wunderbar in einander über und am Ende schließen sich einige Kreise.
Dieser Roman hat mich begeistert und wieder einmal hat Jennifer Donnelly ihre Klasse gezeigt. Ein toller Roman, der die Zeit, in der er spielt, wunderbar darstellt. Die Figuren sind sympatisch, authentisch und herrlich realistisch beschrieben, man fühlt mit ihnen mit. Vor dem Auge des Lesers entstehen herrliche englische Landschaften, die heiße Wüste, der kalte Himalaja - einfach atemberaubend! Ein herrlicher, historischer Roman, der Lust auf mehr macht. Gerne würde ich noch mehr von Donnelly und der Familie Finnegan lesen!