Enttäuschend

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
donnawetter Avatar

Von

 

Endlich: der dritte und letzte Teil der Rosentrilogie von Jennifer Donnelly! Nachdem ich von “[Die Teerose](http://www.amazon.de/gp/product/3492242588/ref=as_li_tf_tl?ie=UTF8&tag=httplesensblo-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3492242588) ![](http://www.assoc-amazon.de/e/ir?t=httplesensblo-21&l=as2&o=3&a=3492242588)” und “[Die Winterrose](http://www.amazon.de/gp/product/3492252818/ref=as_li_tf_tl?ie=UTF8&tag=httplesensblo-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3492252818) ![](http://www.assoc-amazon.de/e/ir?t=httplesensblo-21&l=as2&o=3&a=3492252818)” hellauf begeistert war und beide Romane zu meinen Lieblingsbüchern zählen, freute ich mich riesig auf “Die Wildrose”. Allerdings muss ich hinzufügen, dass dieser Roman keineswegs an die beiden Vorgänger anknüpfen kann; weder durch die wieder einmal dramatische Liebgeschichte noch durch das Einspielen altbekannter Charaktere (u.a. Fiona Finnegan oder Sid Malone). Auch die historische Hintergrundhandlung des 1. Weltkrieges ist meiner Meinung nach wenig interessant noch abwechslungsreich, da bereits aus dem schulischen Geschichtsunterricht der Großteil bekannt sein dürfte. Die Handlung an sich ist zwar wieder gekonnt unterhaltsam erzählt, erscheint mir aber durch die sehr kurzen Kapitel und die schnellen Wechsel der erzählenden Charaktere etwas abgehackt. Auch das Ende, welches sich durch eine Überraschung, die man wirklich nicht erwartet hätte, hervorhebt und dem Ganzen noch eine unerwartete Wende verleiht kann den eher mittelmäßigen Eindruck des Romans nicht wieder wettmachen.

**Daher: 3 von 5 Punkten. Nette Charaktere, nette Handlung, nettes Aufeinandertreffen aller bisherigen Figuren aus den Vorgängerromanen, aber letztendlich eine Enttäuschung.**