Seamie und Willa

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campino246 Avatar

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Seamus und Willa lieben sich schon seit ihren Jungendjahren. Aber keiner der beiden traut sich es dem anderen zu sagen und so müssen sie erst eine riskante Klettertour machen um dem anderen ihre Gefühle zeigen zu können. Doch bei Abstieg verliert Willa ihr Bein und trennt sich von Seamie. So gehen beide unglücklich ihrem Leben nach und sehnen sich nach dem Anderen. Willa kehrt nicht mehr heim: sie sucht das Abenteuer bis in die Wüste und auch den Tod. Seamie heiratet Jennie, weil diese schwanger ist und entgegen seinen Gefühlen. Doch immer wieder kreuzen sich die Wege von Seamius und Willa und auch der 1. Weltkrieg kann sie nicht trennen.

Nachdem ich vor dem Buch die beiden Teile davor gelesen habe, muss ich sagen, dass die Wildrose schon etwas abfällt gegen die anderen Bücher. Seamie kommt ja schon häufig in den anderen Büchern vor und scheint einem bekannt. Willas Charakter bleibt mir oft zu oberflächlich und langweilig. Ihr Leben scheint nur aus Schmerz, der Sehnsucht nach dem Tod oder Seamie zu bestehen. Teilweise störte mich das auch beim Lesen. Während in den anderen Büchern Fiona und India starke Frauen darstellen, finde ich Willa nicht sympathisch. Die Ideen schienen der Autorin dann auch auszugehen, weil man das Gefühl hatte am Ende war jeder und jede mindestens einmal für Tod erklärt worden.

Trotzdem mag ich den Schreibstil der Autorin sehr gerne und würde einen 4. Teil auch lesen. Die schon bekannten Charaktere haben Willa ausgeglichen und ich hatte ein schönes Leseerlebnis wie ich es bei der Autorin gewohnt bin.