Frauenpower in den goldenen 20ger Jahren

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Die junge Nina träumt Anfang der 1920 Jahre davon eine erfolgreiche Regiesseurin im weltberühmten Wintergartenvariete in Berlin zu werden. Doch zur damaligen Zeit ist es für eine Frau nahezu unmöglich sich ihre (beruflichen) Träume selber zu erfüllen. Doch auch wenn Nina immer wieder Steine in den Weg gelegt werden, so kämpft sie unbeirrt für ihren großen Traum.

Unterstützung findet sie in den beiden jungen Frauen Jenny und Sonia, die ebenso Ausseiterinnen sind und gemeinsam mit Nina den Traum von der großen Bühne träume. Auch wenn es nicht immer leicht ist, schaffen es die drei Frauen ein eigenes kleines Programm auf die Beine zustellen, welche Sie unebdingt im Wintergarten präsentieren wollen.

Charlotte Roth legt mit "Die Wintergartenfrauen - der Traum beginnt" den Beginn einer neuen Trilogie vor.
Ich fand die Grundidee und den geschichtlichen Hintergrund recht spannend, aber die Umsetzung hat mir nicht ganz so gut gefallen. Besonders das Verhalten von Nina konnte ich nicht immer nachvollziehen. Sie kam mir häufiger recht kindisch und stur rüber, denn sie wollte absolut keine Hilfe annehmen, obwohl es in manchen Situationen für sie leichter gemacht hätte. Aus diesem Grund bin ich auch etwas zwei gespaltet, was die Bewertung des Buches angeht und bin mir noch nicht sicher, ob ich die weiteren ände auch lesen werde.