Die Winterschwestern – Ein nordisches Abenteuer voller Magie und Mut
Das Buch entführt seine Leser*innen in eine märchenhafte, nordisch inspirierte Winterwelt voller Magie und Mythologie. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht des Jungen Alfred, der nach dem Tod seiner Eltern als Außenseiter bei seiner Großmutter und seinem Onkel Ragnar in einem kleinen Wikingerdorf lebt. Das zentrale Motiv ist die Sage von der großen und kleinen Winterschwester: Während die große Schwester für den rauen, stürmischen Winter steht, bringt die kleine Schwester sanfte, freundliche Wintertage. Doch seit die kleine Winterschwester verschwunden ist, herrscht nur noch Kälte und Unwetter.
Als Onkel Ragnar aufbricht, um Trolle zu jagen, folgt Alfred ihm heimlich. Im Schneetreiben verlieren sie sich und Alfred begegnet einer Seherin, die ihn auf die Suche nach der kleinen Winterschwester schickt. Auf seinem Abenteuer trifft Alfred auf Trolle, eine geheimnisvolle Füchsin und muss sich beeilen, um sowohl die kleine Winterschwester als auch seinen Onkel zu finden, bevor er selbst verwandelt wird.
Das Buch besticht durch seine stimmungsvollen, farbigen Illustrationen und den detailreichen Zeichenstil, die die winterliche Atmosphäre und die Figuren – darunter Alfred, die beiden Winterschwestern, ein Troll und sogar der Gott Loki – lebendig werden lassen. Besonders positiv hervorgehoben wird, dass das Buch Diversität thematisiert: Onkel Ragnar war früher eine Frau, wird aber von allen Dorfbewohnern akzeptiert – ein zeitgemäßes und unaufdringlich vermitteltes Detail.
Die Geschichte eignet sich hervorragend zum Vorlesen in der kalten Jahreszeit und spricht sowohl Kinder als auch Erwachsene an. Während der Einstieg und das Setting begeistern, kann die Handlung im Mittelteil für jüngere Zuhörer etwas langatmig und komplex werden. Dennoch überzeugt das Buch durch seine fantasievolle Erzählweise, die gelungene Einbindung nordischer Mythen und den modernen, offenen Umgang mit gesellschaftlichen Themen. Ein besonderes Extra sind die erklärenden Anhänge zur nordischen Mythologie. Insgesamt ist es eine klare Empfehlung für alle, die ein außergewöhnliches Wintermärchen suchen.
Als Onkel Ragnar aufbricht, um Trolle zu jagen, folgt Alfred ihm heimlich. Im Schneetreiben verlieren sie sich und Alfred begegnet einer Seherin, die ihn auf die Suche nach der kleinen Winterschwester schickt. Auf seinem Abenteuer trifft Alfred auf Trolle, eine geheimnisvolle Füchsin und muss sich beeilen, um sowohl die kleine Winterschwester als auch seinen Onkel zu finden, bevor er selbst verwandelt wird.
Das Buch besticht durch seine stimmungsvollen, farbigen Illustrationen und den detailreichen Zeichenstil, die die winterliche Atmosphäre und die Figuren – darunter Alfred, die beiden Winterschwestern, ein Troll und sogar der Gott Loki – lebendig werden lassen. Besonders positiv hervorgehoben wird, dass das Buch Diversität thematisiert: Onkel Ragnar war früher eine Frau, wird aber von allen Dorfbewohnern akzeptiert – ein zeitgemäßes und unaufdringlich vermitteltes Detail.
Die Geschichte eignet sich hervorragend zum Vorlesen in der kalten Jahreszeit und spricht sowohl Kinder als auch Erwachsene an. Während der Einstieg und das Setting begeistern, kann die Handlung im Mittelteil für jüngere Zuhörer etwas langatmig und komplex werden. Dennoch überzeugt das Buch durch seine fantasievolle Erzählweise, die gelungene Einbindung nordischer Mythen und den modernen, offenen Umgang mit gesellschaftlichen Themen. Ein besonderes Extra sind die erklärenden Anhänge zur nordischen Mythologie. Insgesamt ist es eine klare Empfehlung für alle, die ein außergewöhnliches Wintermärchen suchen.