Dolors

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isabell Avatar

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Eine Familie, in der jeder einige Geheimnisse hat und eine Großmutter, die durch einen Schlaganfall dazu verdammt ist, nicht mehr mit Ihnen kommunizieren zu können bzw. dies nur nur noch durch kleine geschriebene Botschaften, zeigen etc. kann. Die Idee ,die Geschichte aus Sicht von Dolors, der zu Schweigsamkeit verdammten alten Dame zu erzählen,  hat mir am Anfang sehr gefallen, aber dann entwickeln sich zu viele Handlungsstränge und die Erzählerin wechselt ständig die Zeiten. Es werden sehr viele Geschichten angerissen u. a. Fremdgehen der Großmutter, der Tochter und des Schwiegersohnes, Liebeskummer, Homosexualität bei Enkel und Tochter,  Magersucht etc.. Mir wurde es zu viel auf einmal und dadurch wirkte eine tolle Erzählidee auf einmal völlig aufgesetzt und überzogen. ![](http://www.vorablesen.de/modules/fckeditor/fckeditor/editor/images/smiley/msn/sad_smile.gif)

Ein Buch, was ich leider nicht weiterempfehlen kann, trotz des netter Ideen.