Selbst ist die Frau

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ladybugs Avatar

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Klapptext:
„Darf‘s ein bisschen mehr sein?“ 1953, zu Beginn der Wirtschaftswunderjahre, träumt Luise Dahlmann von ihrem eigenen kleinen Lebensmittelgeschäft. Hier soll es nach Jahren des Verzichts wieder alles geben, was das Herz begehrt. Sie sieht es schon vor sich: die lange Ladentheke mit großen Bonbongläsern darauf, eine Kühlung für Frischwaren, Nylonstrümpfe, buttriger Kuchen, sonntags frische Brötchen … und das Beste daran: endlich eigenständig sein. Endlich nicht mehr darüber nachdenken, warum ihre Ehe nicht so gut läuft, endlich sie selbst sein und etwas wagen.
Drei Frauen werden immer wieder Luises Weg kreuzen: Annabel von Thaler, die wohlhabende Arztgattin von nebenan, die junge Lehrschwester Helga Knaup und Marie Wagner, geflohen aus Schlesien. Sie alle haben in den Zeiten des Aufbruchs und des Neubeginns einen gemeinsamen Wunsch: Endlich wieder glücklich sein.

Fazit:
Habe mich sehr auf das Buch gefreut und wollte eigentlich bei der Verlosung mitmachen, habe es aber zeitlich nicht geschafft. Jetzt konnte ich das Buch kaufen und lesen. Habe mich am Anfang sehr schwer getan, bzgl. des Schreibstils und Aufteilung des Buches. Aber nach einer Weile hatte ich mich daran gewöhnt, zum Schluss konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Und muss jetzt so lange warten auf die Fortsetzung, die erst im Frühjahr 2021 erscheint.

Die Geschichte wird aus der Perpektive der drei Frauen erzählt und teilweise überschneiden diese sich. Jede dieser Frauen lernt sich zu behaupten.