Vier Frauen

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Stephanie Schuster entführt uns in in ihrem Buch in das Deutschland der 1950er Jahre und mitten hinein in die äußerst unterschiedlichen Leben, Bedürfnisse, Träume und Begehrlichkeiten von vier Frauen. Im Herbst 1953 treffen sie sich in einer Turnstunde. Die Köchin Luise träumt davon, einen eigenen Laden zu eröffnen. Annabel ist mit dem Arzt Konstantin verheiratet und hat keine Freunde und nur Probleme mit der Familie ihres Mannes. Die Fabrikantentochter Helga flieht vor ihrem vorherbestimmten Leben und wagt einen Neuanfang. Eine Flucht ganz anderer Art hat Marie hinter sich, die aus ihrer Heimat Schlesien vertrieben wurde. Immer wieder treffen die Frauen aufeinander und die Leser tauchen tiefer in ihre Geschichten ein. Neben den unterschiedlichen Schicksalen wird hier das Zeitgefühl der 50er Jahre vermittelt. Ein Neubeginn in vielfacher Hinsicht.