düster und melancholisch

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urmeli Avatar

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Martin, Rubinas Sohn, ist der Sohn einer Roma. Unter seiner Kindheit und Vergangenheit leidet er auch als erwachsener Mensch weiterhin und als seine Ehe scheiterte, geht er ganz in seinem Beruf als Zeitungsredakteur auf. Als er Claudia trifft merkt er, dass auch sie mit ihrer Vergangenheit Probleme hat. Er verliebt sich in sie, doch plötzlich ist sie wieder weg. Martin beginnt mit der Recherche seiner eigenen Familie, in der Rubina mit ihren Eltern und dem kleinen Bruder 1941 vor den Nazis flüchtete. In den Wäldern des Sauerlandes suchen sie Schutz vor der drohenden Deportation. Doch diese Zeit ist voller Entbehrungen, Hunger und Angst - und dem Tod des kleinen Bruders.
Der Roman wechselt die Zeiten und Perspektiven und das Thema, die Verfolgung der Sinti und Roma, macht die Handlung interessant. Der Schreibstil ist düster und melancholisch, auch wenn das Thema nicht zur Leichtigkeit einlädt, manchmal ist es Zuviel.