Ungewöhnliche Lebensläufe

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bellis-perennis Avatar

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Die ersten 25 Seiten haben mit dem Klappentext wenig zu tun. Wir lesen von Martin, der im Jahr 2006 einen Laptop mit einer Datei, der Lebensgeschichte von Claudia, erhält, sie sucht, kurz einen Blick auf sie erhascht und erst zwei Jahre später sich tatsächlich mit ihr treffen kann.

Hm, die Geschichte hat mich bislang nicht so richtig vom Hocker gerissen. Spannend allenfalls, dass Claudia die "Versöhnung" zwischen einem Nazi-Vater und einer jüdischen Mutter ist, aber weiter?

Was kommt hier noch? Wo ist die Geschichte des Roma-Mädchens Rubina?

Der Schreibstil wirkt auf mich elegisch. Ob hier noch Spannung aufkommt?