Bankgeschäfte

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knuddel231 Avatar

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Inhalt:
Bankerin Laura gerät unter Mordverdacht, als ihr Arbeitgeber sie auf ein Spezialprojekt in die Zentrale nach Frankfurt setzt. Je tiefer sie allerdings in das Projekt eintaucht, umso unheimlicher werden die Abgründe, die sie entdeckt.

Meine Meinung:
Veit Etzold hat einen leicht verständlichen Schreibstil und die Protagonisten sind charakteristisch gut beschrieben.
Er hält die Abschnitte kurz und stimmt sie aufeinander ab, sodass der Leser keine Probleme hat, der Geschichte zu folgen.
Allerdings muss sich ein Laie in die Bankbegriffe und die Arbeitsweise der Banken einarbeiten.
Der Thriller ist mit einigen Überraschungen geschrieben. Ich hatte am Anfang das Gefühl, dass sich keine Spannung aufbaut, aber nach einigen Seiten wird es interessant und zum Schluss noch spannend.

Titel und Cover:
Die Aufmachung von dem Buch finde ansprechend. Der schwarze Einband, mit der weißen großen Schrift lockt den Leser, das Buch in die Hand zu nehmen.
Besonders die Worte "Die Zentrale" und die "Augen" aus dem auf dem Cover eingeblendeten Gesichtsteil haben mich dazu bewegt, mich für das Buch zu interessieren.
Das Buch ist schön leicht und lässt sich in jeder Tasche verstauen. Leider ist dadurch der Einband nicht so stabil. Schon beim Lesen, der ersten Seiten sah dieser nicht mehr so schön aus.

Fazit:
Ein gelungener Thriller über die Welt der Banken und ihre Geschäfte.