Cui bono - Wem nützt es?

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eselsohr Avatar

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Die Bankerin Laura Jacobs, normalerweise tätig bei der BWG Bank Berlin, wird für einen brisanten Auftrag in die Zentrale der Bank nach Frankfurt versetzt. Dort deckt sie in Zusammenarbeit mit dem BKA und Hilfe aus den eigenen Reihen einen Skandal um Bilanzmanipulation, Erpressung, Mord und Grundstücksspekulation auf.

Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und macht, passend zur Finanzwelt, einen sehr seriösen Eindruck.

Leider hält der Roman nicht, was der Einband verspricht.

Der Autor Veit Etzold verwendet sehr viele Fachbegriffe aus dem Bankwesen, welche es manchmal schwierig machen, den Zusammenhang zu verstehen.

Es gibt mehrere einflussreiche Tote, die im Zusammenhang mit diesem Betrugsskandal stehen. Alle sterben unter mysteriösen Umständen und die Polizei ermittelt in keiner Weise. Im Gegensatz dazu lassen sich Lauras Schlussfolgerungen manchmal mit "hellseherischen" Fähigkeiten erklären.

Neue Verdächtige kommen und gehen, ohne dass der Thriller tatsächlich zu einem Ende findet, dass mich als Leserin zufrieden zurücklässt. Das Ende war für mich eher enttäuschend.

Fazit: Aber auch dieser Thriller wird seine LiebhaberInnen finden.