Finanzthriller

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abookatnight Avatar

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Im Vergleich zum ersten Teil der Reihe taucht man hier noch tiefer in die Finanzwelt ein. Geht es im ersten Band noch um leichter durchschaubare Machenschaften, dringt man hier noch tiefer in die Materie ein.
Man muss sich also schon ein bisschen auskennen, oder aber sich für Themen wie Finanzen, Aktien und Geldgeschäfte interessieren, um aufmerksam dabei zu bleiben (an sich wird einem als Leser*in alles verständlich erklärt).
Es gibt vorne auch ein kurzes Personenregister und die Handlung vom ersten Teil wird noch einmal kurz umrissen, damit man sich gut wieder einfinden kann.
Letztendlich mischt Laura die Bankenwelt wieder ordentlich auf. Es geht um wieder um viel Geld, weitere (noch größere) Intrigen, inzinierte Suizide und Machtspiele.
Ich mochte da zwischendurch die privaten, alltäglichen Szenen ganz gerne.
An sich ist das Buch wieder spannend, gerade zum Ende hin. Zwischendurch war es mir nur manchmal etwas zu viel "Bankenkram".
Was ich auch schade finde, sind die Seiten auf denen nur der neue Tag steht, das könnte man auch einfach über die Kapitel schreiben...
Wichtig zu wissen ist, dass das Buch an einem Punkt in der Handlung endet, an dem diese noch nicht abgeschlossen ist.