Nicht so gut wie der erste Band

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debookrah Avatar

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Nachdem mir „Die Filiale“ so überraschend gut gefallen hat, wollte ich unbedingt „Die Zentrale“ lesen. Dieser Band war für mich aber leider etwas schwächer. Die Spannung wurde für mich nicht so gut aufgebaut wie im ersten Band und auch die Geschichte hat erst zum Ende hin etwas mehr an Fahrt aufgenommen. Davor wirkte es für mich ein bisschen ziellos. Hat dann aber am Ende alles Sinn ergeben. Ich konnte Laura nicht in allen Handlungssträngen nachvollziehen. Vor allem auf der Beziehungsebene wirkt sie ein bisschen arg vernachlässigend und rücksichtslos. Das hat sie für mich tatsächlich recht unsympathisch gemacht. Die Idee der Story gefiel mir allerdings gut und selbst wenn manche Begriffe aus der Finanzwelt nicht geläufig waren, wurden diese ausreichend erläutert. Der Schreibstil ist sehr angenehm und mit knapp 300 Seiten hatte ich das Buch schnell durchgelesen. Für mich ist es eine Fortsetzung, die ein paar Schwächen hat und die ich trotzdem ganz gerne gelesen habe.