Familiengeschichte

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Maria folgt Wilhelm hochschwanger bis nach Anatolien, er, der sich heimlich auf macht um als als Ingenieur für die Bagdadbahn zu arbeiten. Sie leben gemeinsam in einem kleinen anatolischen Dorf in wilder Ehe.
Wilhelm der pedantische Mensch ist von Maris und ihrer unkonventionellen Art fasziniert. Maria liebt das freie Leben dort. Sie reitet viel aus, erkundet die Gegend, legt jedes Jahr von Neuem einen Garten an, trotzt den kalten und langen Wintern.
Wilhelm ordnet pedantisch seine Bleistifte und hält sich aus dem Familienleben , das nun aus drei Kondern besteht zu großen Teilen raus.
Später muss die Familie umziehen, weil der Bahnabschnitt beendet ist. In teilweise großen Zeitsprüngen geht die Geschichte von 1896 bis 1940, zum Abschluss der Bahnstrecke. Doch im Laufe des Buches verliert die Strecke an Bedeutsamkeit, es geht hier mehr um die Menschen. Um eine Familie, die sich auseinanderlebt, an unterschiedlichen Orten lebt, die Nationalität zum Teil ändern muss. Es gibt viele Zeitsprünge denen ich nicht immer folgen konnte.
Im Anhang gibt es eine gute Übersichtskarte zum Streckenverlauf der Bahn, sehr interessant und so habe ich doch immer wieder mal auf diese Karte geschaut.
Aber alles in Allem konnte mich das Buch doch nicht überzeugen.