In diesem Buch gibt es einen spannenden Einblick über das Leben vor dem 1. Weltkrieg. Dabei wird die Frage in den Mittelpunt gestellt, was unsere Nationalität ausmacht. Ist es das Land, in dem wir geboren werden, in dem wir aufwachsen, in dem wir uns wohlfühlen, in dem wir unsere Liebe, oder unsere Arbeit finden? Gerade in Zeiten, in denen die Globalisierung wieder einen Schritt zurück macht, macht dieses Buch Mut, die physischen Ländergrenzen zu überschreiten. Wir beginnen die Reise mit einer Wienerin, die sich zu ihrem Mann in die Türkei aufmacht. Er ist dort wegen seiner Arbeit an einer Eisenbahntrasse gelandet. Sie fühlt sich in dem Land wohl und die beiden leben mit ihren Kindern eine lange Zeit dort. Bis der 1. Weltkrieg naht und sich die Frage auftut, ob man zu seiner Nationalität stehen und für ein Land kämpfen muss, dass man gar nicht richtig kennt.