Sylt

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brijo Avatar

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Susanne Matthiesen kehrt zurück nach Sylt uns zwar im Lockdown. Die Insel erlebt sie nun ohne Touristen und dann als die ersten Touristen wie ein Hornissenschwarm einfliegen platzt Sylt aus allen Nähten. Sie kennt ihr Sylt nicht wieder und erinnert sich an all das, was sie hier schon erlebt hat.

Das Cover und die Inhaltsangabe hat mich neugierig gemacht. Die Insel Sylt ist ja allen bekannt und ich lese gerne Geschichten, die dort stattfinden. Und nun dachte ich, das wird hier auch so sein. Ich freute mich auf Erlebnisse, die in der Corona Pandemie stattfinden und habe gehofft, Sylt ohne Touristen richtig kennen zu lernen. Aber leider fand zwar der Lockdown statt, aber nur kurz, dann ging es in die Vergangenheit und blieb dort. Für mich war es kein Roman, sondern eine Geschichte über die Geschichte von Sylt, einschließlich Naturkatastrophen, Jugenderlebnisse usw.

Und dann war das Buch zu Ende und ich habe mich gefragt, warum habe ich das Buch gelesen?
Es lässt mich etwas ratlos zurück, denn das Buch kann man lesen, muss aber nicht sein. Ich bin schon enttäuscht. Allein aber für das tolle Cover und einige schöne Stellen gebe ich 3 Sterne.