Gesellschaftskritischer Thriller
πΏπππ¨π ππ§ππͺππ£β¦wer sind ππππ¨π ππ§ππͺππ£β¦ ππππ¨π ππ§ππͺππ£ sind ohne Zukunft, am Rande der Gesellschaft, die anschaffen gehen, um ΓΌber die Runden zu kommen, weil das Geld aus dem normalen Job nicht zum Γberleben reicht. Sie verschwinden in der AnonymitΓ€t und genauso werden sie auch von der ΓΆrtlichen Polizei behandelt. Es gibt sogar einen eigenen Polizeicode fΓΌr Verbrechen an ihnen. NHI - No Human involved- keine Menschen involviert.
Dorian sieht ππππ¨π ππ§ππͺππ£, gibt ihnen an der HintertΓΌr ihres Imbissstands Essen. Ihre Tochter wurde vor langer Zeit ermordet und der TΓ€ter noch nicht gefasst und nun gibt es neue Morde. Irgendjemand legt tote Kolibris vor ihre TΓΌr. Gibt es einen Zusammenhang?
Und es gibt eine Γberlebende, deren Aussagen die Polizei bisher nicht ausreichend nachgegangen ist bis sie an Detective Perry gerΓ€t, eine unscheinbare kleine Frau, die als einzige ππππ¨ππ£ ππ§ππͺππ£ zuhΓΆrt.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da es der Autorin gelungen ist, mit ihrer Sprache die Protagonisten auferstehen zu lassen. Sie trifft genau den Ton und Slang, um die Charaktere glaubhaft darzustellen. Detective Perry habe ich fΓΆrmlich auf ihrem Fahrrad durch L.A. strampeln sehen und die tat mir sehr leid, weil mir das GefΓΌhl vermittelt wurde, dass sie nicht fΓΌr vollwertig angesehen wurde. Im Prinzip steht sie auch am Rande der Gesellschaft, wenn auch auf eine andere Art. Es geht eben nicht nur um ππππ¨π ππ§ππͺππ£, sondern um Menschen am Rande der Gesellschaft.
Die Geschichte ist sehr abwechslungsreich und spannend erzΓ€hlt, da man das Geschehen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet - das Opfer, welches ΓΌberlebt hat, die Mutter, die ihre Tochter verloren hat, Detective Perry und weitere (potentielle) Opfer u.a. Ich hatte oft das GefΓΌhl, dem MΓΆrder sehr nah zu kommen und das war man im Prinzip auch.
πΏπππ¨π ππ§ππͺππ£ werden als Schuldige fΓΌr ihr Verderben dargestellt. Die Opfer werden zum TΓ€ter gemacht und der TΓ€ter durch sein Umfeld gedeckt.
Den Titel finde ich sehr treffend - πΏπππ¨π ππ§ππͺππ£ - verachtend, stigmatisierend und Abstand schaffend.
Es ist ein gesellschaftskritischer Thriller, der zum Nachdenken ΓΌber die eigene Einstellung zu Mitmenschen anregt. Die Frage ist, wie weit wΓΌrde man gehen und was macht einen zu einem wertvollen Mitglied der Gesellschaft?
Dorian sieht ππππ¨π ππ§ππͺππ£, gibt ihnen an der HintertΓΌr ihres Imbissstands Essen. Ihre Tochter wurde vor langer Zeit ermordet und der TΓ€ter noch nicht gefasst und nun gibt es neue Morde. Irgendjemand legt tote Kolibris vor ihre TΓΌr. Gibt es einen Zusammenhang?
Und es gibt eine Γberlebende, deren Aussagen die Polizei bisher nicht ausreichend nachgegangen ist bis sie an Detective Perry gerΓ€t, eine unscheinbare kleine Frau, die als einzige ππππ¨ππ£ ππ§ππͺππ£ zuhΓΆrt.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da es der Autorin gelungen ist, mit ihrer Sprache die Protagonisten auferstehen zu lassen. Sie trifft genau den Ton und Slang, um die Charaktere glaubhaft darzustellen. Detective Perry habe ich fΓΆrmlich auf ihrem Fahrrad durch L.A. strampeln sehen und die tat mir sehr leid, weil mir das GefΓΌhl vermittelt wurde, dass sie nicht fΓΌr vollwertig angesehen wurde. Im Prinzip steht sie auch am Rande der Gesellschaft, wenn auch auf eine andere Art. Es geht eben nicht nur um ππππ¨π ππ§ππͺππ£, sondern um Menschen am Rande der Gesellschaft.
Die Geschichte ist sehr abwechslungsreich und spannend erzΓ€hlt, da man das Geschehen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet - das Opfer, welches ΓΌberlebt hat, die Mutter, die ihre Tochter verloren hat, Detective Perry und weitere (potentielle) Opfer u.a. Ich hatte oft das GefΓΌhl, dem MΓΆrder sehr nah zu kommen und das war man im Prinzip auch.
πΏπππ¨π ππ§ππͺππ£ werden als Schuldige fΓΌr ihr Verderben dargestellt. Die Opfer werden zum TΓ€ter gemacht und der TΓ€ter durch sein Umfeld gedeckt.
Den Titel finde ich sehr treffend - πΏπππ¨π ππ§ππͺππ£ - verachtend, stigmatisierend und Abstand schaffend.
Es ist ein gesellschaftskritischer Thriller, der zum Nachdenken ΓΌber die eigene Einstellung zu Mitmenschen anregt. Die Frage ist, wie weit wΓΌrde man gehen und was macht einen zu einem wertvollen Mitglied der Gesellschaft?