Tod, Einsamkeit und eine liebenswerte Hauptfigur - verspricht einen emotionalen, hoffnungsvollen Entwicklungsroman

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schnaeppchenjaegerin Avatar

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Clover hatte schon immer eine Affinität zum Tod. Bereits als Fünfjährige hat sie erlebt, wie ihr Grundschullehrer starb, was sie mehr fasziniert als schockiert hat. Seitdem hat sie den Tod von unzähligen Menschen miterlebt und steht den Toten oder Totgeweihten näher als den Lebenden. Das Buch mutet zunächst melancholisch und schwermütig an, denn der Tod und der Kampf gegen die Einsamkeit in einer Stadt voller Menschen ist in Clovers Leben allgegenwärtig. Clover ist eine zupackende Frau, die sich von keiner Hürde abschrecken lässt und unheimlich viel Empathie und Zuversicht ausstrahlt.
Doch selbst ist sie einsam in New York, ein Einzelkind, das viel zu früh ihre Eltern verloren hat und bei ihrem Großvater aufgewachsen ist. Ich bin gespannt, was sein Tod mit ihr macht, was der Einzug von Sylvie bewirkt und wie Clover aus ihrer Komfortzone herauskommt und sich am Ende mehr dem Leben zuneigt.
Ich freue mich auf einen emotionalen, hoffnungsvollen Roman mit liebenswerten Protagonisten.