Das Buch zu mögen und es unbedingt lesen zu wollen hatte seinen Ursprung in der Leseprobe und dem Titel des Buches. Jetzt, nachdem ich die letzten Zeilen des Epilogs gelesen habe bin ich mehr als zufrieden, dass mich mein erster Eindruck nicht getäuscht hat. Was für ein schönes und berührendes Buch um die junge Frau Clover, die als Sterbebegleiterin wohl ihre Lebenserfüllung gefunden hat. Natürlich stellt sich nach und nach heraus, dass diese besondere und unsagbar wertvolle Tätigkeit, wie auch ihre Isolation und die Scheu vor neuem, ihre tiefe Ursache hat. Es ist eine Wohltat, durch das wirklich sehr fesselnd geschriebene, zu erfahren, wie sich Clover mit Hilfe von lieben Menschen immer mehr öffnet. Besonders ist es jedoch einen Einblick, wenn auch ein bißchen zu wenig nach meinem Geschmack, über die doch so wichtige Aufgabe eines Sterbebegleiters oder Begleiterin zu erhalten. Es sollte niemand alleine sterben müssen. Tolles, fesselndes Buch mit vielen Passagen zum Nachdenken.