Dinner mit Rose

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alea Avatar

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Eigene Bewertung:

Ganz positiv ist mir zunächst mal der Bucheinband, sowie der mit Rosen bedruckte Buchblock (ich glaube, dass das das richtige Wort ist - man sieht jedenfalls Rosen auf den Blättern wenn das Buch geschlossen ist). Diese machen das Buch zu einem richtigen Hingucker.

Vom Ínhalt her handelt es sich hier auf den ersten Blick auf eine Mischung zwischen Familien- und Liebesgeschichte, gewürzt mit einem ordentlichen Teil Drama und auch ganz viel Humor.

Die Hauptpersonen werden liebevoll geschildert, v.a. Rose, Josie`s Tante, schließt man sofort ins Herz und hofft und bangt das ganze Buch mit ihr.

Dass Matt und Josie füreinander bestimmt sind, wird gleich von Anfang an jedem klar, von daher handelt es sich hier eher um ein Warten bis denn endlich mal einer den ersten Schritt macht. Trotzdem aber sehr süß geschrieben!

Alles in allem, liest es sich sehr gut und bietet für alle Altersgruppen Identifikationsmöglichkeiten.

Gefällt mir sehr gut :)




Lieblingsstelle:

Ich trank einen großen Schluck von meinem Gin Tonic und musste prompt husten. "Ist da überhaupt Tonic drin, Tante Rose?"

"Ein Schuss." Sie nippte vorsichtig an ihrem eigenen Drink. "Hmm, vielleicht war ich ein bisschen zu großzügig mit dem Gin. Wie geht es deinen Eltern?"

"Mum steht morgen eine Qualitätsprüfung ins Haus, deshalb schrubbt sie den Melkschuppen mit einer Zahnbürste. Dad geht`s gut."

"Spielt er immer noch Gitarre?"

"Ja", gestand ich bekümmert.

"Es könnnte schlimmer sein. Stell dir vor, er würde auf Dudelsack umsteigen."

"Das Schlimme ist der Gesang. Er kann den Ton nicht halten."

"Deine Eltern sind beide Prachtmenschen", tröstete mich Rose. "Nur ein bisschen verrückt."