Das Buch hat eine ausgesprochen hübsche Aufmachung mit roten Blüten auf dem Schnitt. Auch der Inhalt hält, was die Verpackung verspricht - eine unterhaltsame Liebes- und Familiengeschichte, incl. Höhen und Tiefen, Lachen und Weinen. Und zudem ein paar Haustieren wie man sie nicht oft in einem Buch antrifft, z.B. Percy, das Schwein, sowie widerspenstige Schafe und jede Menge Milchkühe. So ganz nebenbei erhält man also einen kleinen Einblick in das Farmleben von Neuseeland, sowie die speziellen Anforderungen einer Physiotherapiepraxis. Und man lernt den seltsamsten (und vermutlich hässlichsten ...) Schlafanzug der Welt kennen - aber auch der kann als Geschenk offenbar ein Liebesbweis sein.
Ich habe die Geschichte jedenfalls mit Vergnügen gelesen. Die Figuren sind anschaulich beschrieben, allen voran die einzigartige Tante Rose, die leider bald nach Josies Ankunft von ihrer Krebserkrankung erfährt, aber auch Josie und ihr Jugendfreund Matt, seine Mutter Hazel und seine Schwester Kim, Josies Eltern, sowie ihre kurzzeitigen Mitbewohner und ihre Kolleginnen und Patienten aus der Physiotherapie u.a.. Die Autorin scheint sie alle mit einem Augenzwinkern zu betrachten, wie sonst kommt man z.B. auf die treffende Bezeichnung Farmer-Barbie? Auch sonst lesen sich alle Beschreibungen und die meisten Szenen locker und amüsant. Doch zwischen Gummistiefeln und Facebook-Einträgen ist immer auch Platz für etwas tiefgreifendere Gedanken und speziell die lange Beziehung von Matt und Josie, die von Kinderheitserinnerungen über eine besondere Nacht und eine lange Trennungszeit bis zu ihrem Wiedersehen führt, finde ich gut dargestellt. Und das Ende passt für mich perfekt dazu.
Fazit: Dieses Buch erzählt nichts Großartiges oder Besonderes, sondern es ist ein netter, unterhaltsamer Schmöker für ein gemütliches Wochenende oder ein paar schöne Lesestunden. (Nur vor den speziellen Köstlichkeiten, die Tante Rose mit Vorliebe zum Dinner auftischt, hätte ich im echten Leben sicher Reißaus genommen ...)
Ich habe die Geschichte jedenfalls mit Vergnügen gelesen. Die Figuren sind anschaulich beschrieben, allen voran die einzigartige Tante Rose, die leider bald nach Josies Ankunft von ihrer Krebserkrankung erfährt, aber auch Josie und ihr Jugendfreund Matt, seine Mutter Hazel und seine Schwester Kim, Josies Eltern, sowie ihre kurzzeitigen Mitbewohner und ihre Kolleginnen und Patienten aus der Physiotherapie u.a.. Die Autorin scheint sie alle mit einem Augenzwinkern zu betrachten, wie sonst kommt man z.B. auf die treffende Bezeichnung Farmer-Barbie? Auch sonst lesen sich alle Beschreibungen und die meisten Szenen locker und amüsant. Doch zwischen Gummistiefeln und Facebook-Einträgen ist immer auch Platz für etwas tiefgreifendere Gedanken und speziell die lange Beziehung von Matt und Josie, die von Kinderheitserinnerungen über eine besondere Nacht und eine lange Trennungszeit bis zu ihrem Wiedersehen führt, finde ich gut dargestellt. Und das Ende passt für mich perfekt dazu.
Fazit: Dieses Buch erzählt nichts Großartiges oder Besonderes, sondern es ist ein netter, unterhaltsamer Schmöker für ein gemütliches Wochenende oder ein paar schöne Lesestunden. (Nur vor den speziellen Köstlichkeiten, die Tante Rose mit Vorliebe zum Dinner auftischt, hätte ich im echten Leben sicher Reißaus genommen ...)