Diana ist eine Frau, die sich hochgearbeitet und auch davon profitiert hat, dass ihr Mann aus reichem Hause kommt. Sie fühlt sich nach Jahren der Ehe und einem gemeinsamen Kind von ihrem Mann Oliver nicht mehr angezogen. Sie wünscht sich, das wäre anders, und sie versucht, diesem Teufelskreis zu entkommen. Allerdings merkt sie, dass das gar nicht so einfach ist.
Das Buch wechselt zwischen Dianas aktueller Situation in ihrer Ehe mit Oliver und Rückblicken auf die Zeit mit einem anderen Partner, Jasper, sowie den Anfängen ihrer Beziehung mit Oliver.
Diana will eigentlich mehr Sex in ihrem Leben, merkt aber, dass sie kaum über das Fehlen von Intimität sprechen kann. So geht es denn auch in Gesprächen kaum um Sex, in der Handlung und den Rückblicken dagegen schon. Diese Szenen sind immer aus Dianas Perspektive und bilden eine gelungene Darstellung weiblicher Lust.
Was dieses Buch besonders auszeichnet, ist die schonungslose Ehrlichkeit, mit der die Autorin die komplexen Gefühlswelten ihrer Protagonistin erforscht. Die geschickt eingesetzten Zeitsprünge erlauben es, die Entwicklung der Beziehung aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und nachzuvollziehen, wie aus der anfänglichen Leidenschaft allmählich Ernüchterung wurde.
Bemerkenswert ist auch die psychologische Tiefe, mit der die Charaktere gezeichnet sind. Diana ist keine eindimensionale Figur, sondern eine komplexe Persönlichkeit mit Ecken und Kanten. Ihre inneren Konflikte, ihre Sehnsüchte und ihre Verzweiflung werden überzeugend dargestellt. Auch die Nebenfiguren sind facettenreich ausgearbeitet und tragen zur Glaubwürdigkeit der Geschichte bei.
Fazit: Ein mutiges, ehrliches und fesselndes Buch über die Höhen und Tiefen einer Ehe, das gekonnt zwischen verschiedenen Zeitebenen springt und dabei ein authentisches Bild einer Beziehung in der Krise zeichnet. Die Geschichte überzeugt durch psychologische Tiefe, glaubwürdige Charakterentwicklung und eine geschickte Balance zwischen emotionaler Intensität und erotischer Spannung.
Fortsetzung erwünscht.
Das Buch wechselt zwischen Dianas aktueller Situation in ihrer Ehe mit Oliver und Rückblicken auf die Zeit mit einem anderen Partner, Jasper, sowie den Anfängen ihrer Beziehung mit Oliver.
Diana will eigentlich mehr Sex in ihrem Leben, merkt aber, dass sie kaum über das Fehlen von Intimität sprechen kann. So geht es denn auch in Gesprächen kaum um Sex, in der Handlung und den Rückblicken dagegen schon. Diese Szenen sind immer aus Dianas Perspektive und bilden eine gelungene Darstellung weiblicher Lust.
Was dieses Buch besonders auszeichnet, ist die schonungslose Ehrlichkeit, mit der die Autorin die komplexen Gefühlswelten ihrer Protagonistin erforscht. Die geschickt eingesetzten Zeitsprünge erlauben es, die Entwicklung der Beziehung aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und nachzuvollziehen, wie aus der anfänglichen Leidenschaft allmählich Ernüchterung wurde.
Bemerkenswert ist auch die psychologische Tiefe, mit der die Charaktere gezeichnet sind. Diana ist keine eindimensionale Figur, sondern eine komplexe Persönlichkeit mit Ecken und Kanten. Ihre inneren Konflikte, ihre Sehnsüchte und ihre Verzweiflung werden überzeugend dargestellt. Auch die Nebenfiguren sind facettenreich ausgearbeitet und tragen zur Glaubwürdigkeit der Geschichte bei.
Fazit: Ein mutiges, ehrliches und fesselndes Buch über die Höhen und Tiefen einer Ehe, das gekonnt zwischen verschiedenen Zeitebenen springt und dabei ein authentisches Bild einer Beziehung in der Krise zeichnet. Die Geschichte überzeugt durch psychologische Tiefe, glaubwürdige Charakterentwicklung und eine geschickte Balance zwischen emotionaler Intensität und erotischer Spannung.
Fortsetzung erwünscht.