Ein unerwarteter Zugang zur Kunst

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söphken Avatar

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Normalerweise habe ich keinen leichten Zugang zu Kunst. Gemälde, Skulpturen oder die großen Diskussionen darüber blieben für mich oft abstrakt und fern. Die Leseprobe dieses Buches hat mir jedoch einen ganz anderen Zugang ermöglicht. Durch die Geschichte von Egidius de Blaeser und seinem Dozenten Anton wird Kunst nicht nur zum Thema, sondern man erlebt sie auch als Teil einer tiefen Freundschaft – als Medium, das Gedanken, Gefühle und gemeinsame Erfahrungen transportiert.

Besonders berührt hat mich, wie die Gespräche zwischen Egidius und Anton über Kunst, Musik und Natur die Figuren verbinden und gleichzeitig ihre Brüche sichtbar machen. Die Freundschaft, die lange an einer Lüge zerbrach, gewinnt in dieser kurzen Leseprobe wieder Kontur – und man merkt, dass es hier weniger um oberflächliche Kunstbetrachtung geht, sondern um die Wirkung von Kreativität auf Beziehungen, das Leben und die Gefühle.

Die Leseprobe hat mir persönlich gezeigt, dass Kunst auch ohne formales Wissen berühren, Neugier wecken und zu einem emotionalen Zugang führen kann. Ich möchte unbedingt weiterlesen, um zu erfahren, wie sich die Freundschaft zwischen Egidius und Anton weiterentwickelt, welche Rolle das Mädchen spielt und welche Antworten das Buch auf Fragen über Freundschaft, Kunst und die Natur bereithält.