ganz ok
Dius ist ein stiller Roman, der viel Raum für Nachdenken lässt, mich aber nicht ganz so fesseln konnte wie erhofft. Die Geschichte über Anton und Dius, ihre Freundschaft und die Verbindung zwischen Kunst, Erinnerung und Landschaft hat interessante Ansätze, doch an vielen Stellen fehlte mir etwas Spannung. Die Sprache ist zweifellos schön und sorgfältig gestaltet, manchmal jedoch so ruhig, dass ich mich schwergetan habe, wirklich in den Erzählfluss hineinzufinden.
Es gibt Passagen, die poetisch wirken und in denen Stefan Hertmans seine ganze sprachliche Stärke zeigt, doch insgesamt blieb der Text für mich etwas distanziert. Ich hatte mir emotional mehr Tiefe und Bewegung gewünscht.
Auch das Cover hat mich nicht richtig angesprochen. Es wirkt etwas blass und zurückhaltend und fängt für mich die Atmosphäre des Romans nicht so ein, wie ich es mir gewünscht hätte.
Trotzdem erkenne ich die literarische Qualität des Buches an. Wer ruhige, nachdenkliche Literatur mag und Freude an feinen Beobachtungen hat, wird hier sicher fündig werden. Für mich persönlich war es eine eher verhaltene, aber dennoch interessante Lektüre.
Es gibt Passagen, die poetisch wirken und in denen Stefan Hertmans seine ganze sprachliche Stärke zeigt, doch insgesamt blieb der Text für mich etwas distanziert. Ich hatte mir emotional mehr Tiefe und Bewegung gewünscht.
Auch das Cover hat mich nicht richtig angesprochen. Es wirkt etwas blass und zurückhaltend und fängt für mich die Atmosphäre des Romans nicht so ein, wie ich es mir gewünscht hätte.
Trotzdem erkenne ich die literarische Qualität des Buches an. Wer ruhige, nachdenkliche Literatur mag und Freude an feinen Beobachtungen hat, wird hier sicher fündig werden. Für mich persönlich war es eine eher verhaltene, aber dennoch interessante Lektüre.