Gute Idee, Umsetzung noch ausbaufähig
Raya hat einen Alptraum, in dem sie einen Menschen ermordet. Doch das Erschreckende ist, dass es diesen Mord wirklich gegeben hat, und die Täterin sieht genauso wie Raya aus. Nun wird die junge Frau mit einem Video erpresst, der ihr den Mord in die Schuhe schieben will. Zusammen mit ihrem Freund David findet Raya heraus, dass sie eine Doppelgängerin namens Amila hat. Doch es zeigt sich, dass es noch viel mehr Verstrickungen gibt, und Raya muss sich entscheiden, was sie tut...
Der Leser entdeckt zusammen mit Raya das Geheimnis ihrer Doppelgängerin, denn hinter Raya und Amila steckt eine gefährliche Idee. Mit Raya ist man schnell derselben Meinung, dass die Idee von Divisio die Freiheit des Menschen einschränkt, und so ist es nur nachvollziehbar, wenn sie sich für den Kampf dagegen entscheidet, auch wenn sie dafür in Lebensgefahr gerät. Die Geschichte bringt immer wieder neue Wendungen, wobei mir hier einige Wendungen weniger gut gereicht hätten: Im letzten Viertel der Geschichte erschien mir das Geschehen nicht ansatzweise mehr glaubhaft, es geriet in meinen Augen ein bisschen zu einer Räuberpistole. Auch die Charaktere blieben mir teilweise ein bisschen zu blass, ihre Motivationen konnte ich nicht immer nachvollziehen.
Mich hat dieser Sci-Fi-Roman im wesentlichen gut unterhalten, das Geschehen kam mir aber in letzter Konsequenz etwas aufgesetzt vor. Die Grundidee fand ich sehr spannend, die Umsetzung ist noch ausbaufähig. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.
Der Leser entdeckt zusammen mit Raya das Geheimnis ihrer Doppelgängerin, denn hinter Raya und Amila steckt eine gefährliche Idee. Mit Raya ist man schnell derselben Meinung, dass die Idee von Divisio die Freiheit des Menschen einschränkt, und so ist es nur nachvollziehbar, wenn sie sich für den Kampf dagegen entscheidet, auch wenn sie dafür in Lebensgefahr gerät. Die Geschichte bringt immer wieder neue Wendungen, wobei mir hier einige Wendungen weniger gut gereicht hätten: Im letzten Viertel der Geschichte erschien mir das Geschehen nicht ansatzweise mehr glaubhaft, es geriet in meinen Augen ein bisschen zu einer Räuberpistole. Auch die Charaktere blieben mir teilweise ein bisschen zu blass, ihre Motivationen konnte ich nicht immer nachvollziehen.
Mich hat dieser Sci-Fi-Roman im wesentlichen gut unterhalten, das Geschehen kam mir aber in letzter Konsequenz etwas aufgesetzt vor. Die Grundidee fand ich sehr spannend, die Umsetzung ist noch ausbaufähig. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.