Innovativer und packender Sci-Fi-Thriller zum Miträtseln mit Gänsehautmomenten
Ein Erpresservideo. Eine Doppelgängerin. Und nichts ist, wie es scheint.
Divisio - Gefährliche Doppelgängerin spielt im Jahr 2054 und handelt hauptsächlich von der 19-jährigen Raya, die ihre Nächte in einer Art Schlafinstitut unter kontrollierten Bedingungen und mit einem getakteten Schlafrhythmus verbringt.
Der Plot und die Grundidee dieser Dystopie haben mich wirklich von Beginn an sofort gepackt!
Die Kapitel sind in angenehmen Längen aus mehreren Sichtweisen erzählt, damit die Spannung sich nach und nach aufbauen kann.
So lassen sich die Motive der einzelnen Charaktere ideal nachvollziehen und werden vertieft. Nebenbei habe ich mir immer mal die Protagonisten sowie deren Hauptbeweggründe notiert und somit auch den Überblick behalten, was manche Leser etwas bemängelt haben.
Durch die dystopischen Science Fiction Effekte entsteht eine unheimliche und teils sogar gruselige Atmosphäre, die mir Gänsehaut verpasste. Man spürt mehr und mehr Rayas Aussichtslosigkeit und kann es ihr nachempfinden, denn immer mehr stellt sich die Frage nach ihrer Identität sowie das Vertrauen in sich und andere Personen. Manches ist zwar verwirrend aber zugleich auch spannend und genau das hat mich gefesselt.
Kleine Kritikpunkte gibt es für mich allerdings trotzdem. Einige Ereignisse waren ziemlich vorhersehbar aber andere auch wiederum nicht, was es nicht zu eintönig machte. Dafür war mir der Schreibstil manchmal etwas zu oberflächlich bzw. sachlich und zu wenig bild- und lebhaft. Zudem blieben manche Charaktere leider bis zum Ende etwas zu blass und undurchsichtig.
Letztendlich hat mir das Buch aber sehr gut gefallen! Es ist eine tolle und überraschende innovative Story mit einer super spannenden und gruseligen Zukunftsvision!
Zitate:
"Ging es im Erwachsenenleben darum, für etwas zu brennen? Ging es nicht viel mehr um eine risikofreie, planbar Zukunft?"
"In dieser Welt gab es keine zweiten Chancen."
"Nur ist das, was wir glauben wollen, vielleicht nicht unbedingt die Wahrheit."
"Und die Zeit mit dem, was uns erfüllt, ist doch das, was das Leben lebenswert macht."
Divisio - Gefährliche Doppelgängerin spielt im Jahr 2054 und handelt hauptsächlich von der 19-jährigen Raya, die ihre Nächte in einer Art Schlafinstitut unter kontrollierten Bedingungen und mit einem getakteten Schlafrhythmus verbringt.
Der Plot und die Grundidee dieser Dystopie haben mich wirklich von Beginn an sofort gepackt!
Die Kapitel sind in angenehmen Längen aus mehreren Sichtweisen erzählt, damit die Spannung sich nach und nach aufbauen kann.
So lassen sich die Motive der einzelnen Charaktere ideal nachvollziehen und werden vertieft. Nebenbei habe ich mir immer mal die Protagonisten sowie deren Hauptbeweggründe notiert und somit auch den Überblick behalten, was manche Leser etwas bemängelt haben.
Durch die dystopischen Science Fiction Effekte entsteht eine unheimliche und teils sogar gruselige Atmosphäre, die mir Gänsehaut verpasste. Man spürt mehr und mehr Rayas Aussichtslosigkeit und kann es ihr nachempfinden, denn immer mehr stellt sich die Frage nach ihrer Identität sowie das Vertrauen in sich und andere Personen. Manches ist zwar verwirrend aber zugleich auch spannend und genau das hat mich gefesselt.
Kleine Kritikpunkte gibt es für mich allerdings trotzdem. Einige Ereignisse waren ziemlich vorhersehbar aber andere auch wiederum nicht, was es nicht zu eintönig machte. Dafür war mir der Schreibstil manchmal etwas zu oberflächlich bzw. sachlich und zu wenig bild- und lebhaft. Zudem blieben manche Charaktere leider bis zum Ende etwas zu blass und undurchsichtig.
Letztendlich hat mir das Buch aber sehr gut gefallen! Es ist eine tolle und überraschende innovative Story mit einer super spannenden und gruseligen Zukunftsvision!
Zitate:
"Ging es im Erwachsenenleben darum, für etwas zu brennen? Ging es nicht viel mehr um eine risikofreie, planbar Zukunft?"
"In dieser Welt gab es keine zweiten Chancen."
"Nur ist das, was wir glauben wollen, vielleicht nicht unbedingt die Wahrheit."
"Und die Zeit mit dem, was uns erfüllt, ist doch das, was das Leben lebenswert macht."