DNA

Fesselnd.

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djojo Avatar

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Der Prolog spielt 1987: Drei Geschwister, ein Mädchen und zwei Jungs werden in einem Klinikum nach einem traumatischen Erlebnis betreut. Da sich keine Adoptiveltern für alle drei haben finden lassen, beschließen die zuständigen Behördenmitarbeiter auf Anraten der Psychologen die drei zu trennen. Schrecklich für alle, da die Geschwister vermutlich noch niemals zuvor getrennt waren.

28 Jahre später wird Elísa, deren Mann Sigvaldis gerade auf einer Konferenz ist, mitten in der Nacht überfallen. Die beiden haben drei Kinder, ihre Tochter hat sich unter dem Bett versteckt. Der Einbrecher fesselt sie und erzählt ihr eine Geschichte.

Kurz und knackig wird nach dem traumatisierenden Prolog eine Spannung durch den nächtlichen Überfall aufgebaut. Wie zu erwarten lässt die Geschichte an dieser Stelle noch keine Verbindung zum Prolog erkennen. Der Leser wird von Zeile zu Zeile in die Geschichte gerissen und – wie die Protagonistin – gefesselt. Da kommt selbst das Ende der Leseprobe zu schnell und unerwartet.