DNA

Gänsehautfeeling

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chrischid Avatar

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Aus welchen Verhältnissen die Kinder im Prolog stammen, kann man nur Erahnen, da hauptsächlich mit Andeutungen changiert wird. Doch diese sind im Grunde bereits grausam genug, so dass einem unweigerlich ein Schauer über den Rücken jagt. Man vermag sich eigentlich gar nicht vorzustellen was ihnen in ihrem jungen Leben schon widerfahren ist und was noch kommen wird.. Wird es ihnen tatsächlich besser ergehen?

Zwangsläufig versucht man auch sofort, als der Schwenk in die Gegenwart geht, einen Zusammenhang herzustellen, doch wird diese Verbindung vermutlich erst im späteren Verlauf erläutert. Man darf mit Sicherheit gespannt sein was die Autorin sich für ihre Leser ausgedacht hat.
Trotz dessen, dass die Sprache recht ruhig ist und das Geschehen entsprechend unaufgeregt daher kommt, spürt man deutlich die Schwingungen, die dazu beitragen die Atmosphäre aufzuladen und Spannung zu erzeugen. Das Niveau ist von Beginn an hoch, bleibt zu hoffen, dass es gelingt, dies bis zum Ende durchzuhalten.