Der Krimi "DNA", der von der isländischen Autorin Yrsa Sigurdardottir geschrieben wurde, beginnt mit einem Prolog, in dem von drei kleinen Geschwistern berichtet wird, die, wie ein Gremium befindet, voneinander getrennt werden, weil sich keine Möglichkeite findet, sie gemeinsam an Adoptiveltern zu vermitteln. Nur eine Person, die in dem Gremium sitzt, gibt zu bedenken, dass es grausam ist, die drei kleinen Kinder von einander zu trennen, die scheinbar etwas Furchtbares erlebt haben, was aber nur angedeutet und noch nicht weiter ausgeführt wird. Das Szenario der Trennung wird so plastisch beschrieben, dass es einen als Leser sehr mitnimmt.
Diese Szene des Prologes, die zeitlich noch nicht eingedordnet wird, hat zunächst nichts mit der nächsten Szene der Leseprobe zu tun, in der ein ganz anderes Szenario präsentiert wird: Eine Mutter wird eines Nachts von ihrer Tochter geweckt, die jemandem im Haus gesehen hat. Zunächst glaubt die Mutter ihr nicht, aber als sie dann nachgucken geht, stellt sie fest, dass ihre Tochter recht hatte, aber da ist es schon zu spät .... - auch wenn die Leseprobe vorher abbricht, so wird schon in den letzten Sätzen deutlich, dass die Frau vermutlich umgebracht wird.
Die ermittelnden Figuren werden noch nicht eingeführt, aber es zeigen sich Ansätze der Handlung und man kann schon erahnen, dass die im Prolog geschilderte Trennung der Geschwister irgendetwas mit dem Verbrechen zu tun hat, denn dazu würde auch der Titel "DNA" passen, der, so lässt sich spekulieren, darauf anspielt, dass im Prolog diskutiert wird, ob die drei Kinder echte Geschwister oder teilweise nur Halbgeschwister sind.
Dieses gängige Prinzip, eine zeitlich weit vorausliegende Handlung als Ausgangspunkt für den zugrundeliegenden Kriminalfall zu nutzen, ist ein gängiges, aber gut funktionierendes Prinzip. Beim weiteren Lesen vergisst man irgendwann wieder, was im Prolog stand, wird aber zu einem sehr späten Zeitpunkt dadurch, dass der Kreis sich schließt und die Verbindung deutlich wird, wieder an die Zusammenhänge erinnert.
Ein vielversprechender Start der neuen Krimiserie, der beliebten Krimiautorin, von der man gern mehr lesen möchte!
Diese Szene des Prologes, die zeitlich noch nicht eingedordnet wird, hat zunächst nichts mit der nächsten Szene der Leseprobe zu tun, in der ein ganz anderes Szenario präsentiert wird: Eine Mutter wird eines Nachts von ihrer Tochter geweckt, die jemandem im Haus gesehen hat. Zunächst glaubt die Mutter ihr nicht, aber als sie dann nachgucken geht, stellt sie fest, dass ihre Tochter recht hatte, aber da ist es schon zu spät .... - auch wenn die Leseprobe vorher abbricht, so wird schon in den letzten Sätzen deutlich, dass die Frau vermutlich umgebracht wird.
Die ermittelnden Figuren werden noch nicht eingeführt, aber es zeigen sich Ansätze der Handlung und man kann schon erahnen, dass die im Prolog geschilderte Trennung der Geschwister irgendetwas mit dem Verbrechen zu tun hat, denn dazu würde auch der Titel "DNA" passen, der, so lässt sich spekulieren, darauf anspielt, dass im Prolog diskutiert wird, ob die drei Kinder echte Geschwister oder teilweise nur Halbgeschwister sind.
Dieses gängige Prinzip, eine zeitlich weit vorausliegende Handlung als Ausgangspunkt für den zugrundeliegenden Kriminalfall zu nutzen, ist ein gängiges, aber gut funktionierendes Prinzip. Beim weiteren Lesen vergisst man irgendwann wieder, was im Prolog stand, wird aber zu einem sehr späten Zeitpunkt dadurch, dass der Kreis sich schließt und die Verbindung deutlich wird, wieder an die Zusammenhänge erinnert.
Ein vielversprechender Start der neuen Krimiserie, der beliebten Krimiautorin, von der man gern mehr lesen möchte!