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nichts für schwache Nerven

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wallerie0 Avatar

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Gleich im Auftakt wird ernüchternd beschrieben, wie kinderlieb Adoptiveltern wirklich sind, ebenso leibliche Elternteile. Ein hartes Brot für diejenigen, die in diesem Metier arbeiten. Leichter ist es für Angestellte, die im Laufe ihrer Arbeit schon abgestumpft sind. Geschwister werden auseinander gerissen. Ein böses Omen. Das Trauma der Kinder wird dadurch nicht verringert. Das geht dem Leser zweifellos an die Nieren und wird sicher auch noch in Zukunft weitreichende Folgen haben. Jahre vergehen. Im ersten Kapitel wird nicht gleich klar, in welche Handlung nun eingetaucht wird. Doch gruselig ist das Szenario allemal – eine Frau allein mit ihren Kindern; und es ist noch jemand in der Wohnung. Die Leseprobe ist an der Stelle zu Ende, an der die Frau wahrscheinlich getötet wird. Keine Lektüre für schwache Nerven.