DNA

Tragisch

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waterlilly Avatar

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Von Yrsa Sigurdardóttir habe ich bisher zwei Bücher gelesen, die mir beide allerdings nur mittelprächtig gefielen, obwohl der Klappentext sehr vielversprechend klang.

Auch die Inhaltsangabe von ihrem neuen Thriller „DNA“ hat mich wieder angesprochen und der Auftakt ist sehr spannend.

Die Geschichte beginnt 1987 in einem Kinderheim. Da es nicht gelang, 3 kleine Geschwister zusammen zu vermitteln, beschließt das Jugendamt, die Kinder zu trennen.
Dies ist sehr bedrückend geschrieben und man empfindet tiefes Mitleid.
Im nächsten Kapitel springt die Geschichte ins Jahr 2015.
Elisa wird von ihrer kleinen Tochter geweckt, die glaubt, dass sich jemand im Haus befindet. Obwohl die Mutter skeptisch ist, begibt sie sich auf die Suche und wird tatsächlich von einem Einbrecher überfallen.

Es gelingt der Autorin in jedem Fall Spannung zu erzeugen, in dem sie mit einem Schockmoment in die Geschichte einsteigt.
Handelt es sich bei Elisa um das jüngste Geschwisterkind aus 1987? Das würde ich gerne herausfinden.