Doggerland

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Doggerland, eine Inselgruppe zwischen Dänemark und Großbritannien - die es nicht (mehr) gibt. Hier hat die Autorin diese Krimireihe angesiedelt. Nach dem traditionellen Austernfest, bei dem nicht nur Austern gegessen werden, sondern auch viel getrunken wird, erwacht Kommissarin Karen Eiken Hornby im Hotel neben ihrem Chef. Großer Schreck - wie ist sie da hingekommen? Und dann auch ihr Chef, den sie doch gar nicht mag! Schnell sucht sie das Weite. Auf ihrem Heimweg sieht sie im Vorbeifahren noch Susanne, die Ex-Frau ihres Chefs, die gerade ein Bad genommen hat. Als sie ein paar Stunden später von ihrem obersten Chef geweckt wird, sieht die Welt ganz anders aus. Denn Susanne wurde ermordet und sie soll nun die Ermittlungen leiten. Allerdings möchte sie unter allen Umständen vermeiden, dass jemand von der im Hotel verbrachten Nacht erfährt. So stürzt sie sich in die Ermittlungen und muss gegen so manchen Widerstand ankämpfen, denn nicht alle Kollegen gönnen es ihr, dass sie den Fall leitet.
Immer wieder unterbrochen von Landschaftsbeschreibungen der doggerschen Inseln und von Rückblicken ins Jahr 1970 erhält der Fall immer mehr Tiefe.
Typisch skandinavische Spannung. Mehr davon!