Empfehlenswert

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Empfehlenswert
„Doggerland“ war nach mehreren Fehlgriffen/Fehlkäufen mal wieder ein Buch, das sich mehr als gelohnt hat. Und das war eine echte Überraschung, ich hätte nicht gedacht, dass mir das Buch so gut gefallen würde.
Der Klappentext
Es ist der Morgen nach dem großen Austernfest. Kommissarin Karen Eiken Hornby, Ende 40, wacht betrunken neben ihrem arroganten Chef in einem Hotelzimmer auf. Etwa zur gleichen Zeit wird eine Frau brutal in ihrem Haus erschlagen. Das Opfer ist ausgerechnet die Ex-Frau des Mannes, mit dem Hornby gerade die Nacht verbracht hat. Ihr Chef kann den Fall nicht übernehmen, da er zu den potentiellen Verdächtigen gehört. Hornby wittert eine große Chance – sie soll den Fall übernehmen und kann endlich zeigen, dass sie mehr drauf hat. Zuvor muss sie jedoch noch ein anderes Alibi für ihren Chef finden. Hornby beginnt zu suchen. Das Mordopfer kam in einem Kollektiv zur Welt. Nahm dort das Unheil seinen Anfang? An der rauen Küste Doggerlands deckt Karen Eiken Hornby eine alte Lüge auf, die das ganze Land erschüttern wird.
Die rauen Küsten sieht man quasi vor sich, so bildhaft ist der Erzähl-/Schreibstil. Sowas gefällt mir immer ganz gut, selbst wenn es sich um eine fiktive Gegend handelt, denn man kann sich einfach alles besser vorstellen und kommt so auch viel besser in die Geschichte hinein.
Auch die Personen überzeugen hier, haben Substanz und sind glaubhaft.
In puncto Spannung kann man sich auch wirklich nicht beschweren. Es gibt keine übermäßigen Längen in der Geschichte, man wird immer weiter neugierig auf die weiteren Seiten.