Gelungener Serienauftakt

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sunny-girl Avatar

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Kommissarin Karen Eiken Hornby wacht nach dem Austernfest verkatert im Bett
mit ihren Chef in einen Hotelzimmer auf. Später am Tag wird sie zum Mord an der Ex-Frau des Chefs gerufen, die sie noch auf dem Nachhauseweg gesehen hat. Da der Chef involviert ist, wird sie zur Ermittlungsleiterin berufen.
Hier hat sie mit dem Machogehabe ihrer Kollegen zu kämpfen. Als sich keine Ermittlungsergebnisse einstellen, wird ihr Stand immer schwerer.
Die Schreibweise ist typisch skandinavisch. Die Stimmung ist eher düster. Auch werden die Personen gut beschrieben. Der Part aus der Vergangenheit schien erst einmal nicht zur Geschichte zu gehören, spielt aber später eine Rolle.
Die Krimihandlung ist bis kurz vor dem Schluss nur mäßig spannend aber das Ende hat es dann in sich.

Fazit
Das Buch ist der Auftaktband der Doggerland-Trilogie.
Mir hat das Buch trotz einiger Längen gut gefallen. Ich werde die Reihe auf alle Fälle weiter verfolgen.