packend

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robberta Avatar

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Doggerland – Fehltritt von Maria Adolfsson ist packend und spannend.
Nach dem Oistra-Fest wird Kommissarin Karen Eiken Hornby von untergerordneten Kollegen der Polizei in desolatem Zustand angetroffen und hofft dass niemand sie beim peinlichem One-Night-Stand mit ihrem frauenverachtenden Chef Jounas Smeed gesehen hat.
Als dessen Ex-Frau ermordet aufgefunden wird, werden ihr die Leitung der Abteilung und die Ermittlungen im Mordfall der unbeliebten Susanna Smeed übertragen. Polizeichef Viggo Haugen will den Fall von Anfang an möglichst schnell ad Akta legen und einige männliche Kollegen legen ihr Steine in den Weg. Die Ermittlungen ziehen sich hin und Karen erkennt, dass dies nicht ihre längst überfällige Chance ist, sondern ihr der schwarze Peter zugeschoben wurde. Doch Inspektor Eiken (und der Höhrer) will dem kniffligen Fall weiter auf den Grund gehen.

Wie bei realen Ermittlungen gehen diese auch mal langsam voran und münden in einem spannenden unerwartetem Show-Down.
Die manchmal weitschweifigen Erklärungen mindern etwas die Spannung und mir wird auf der fiktiven Insel definitiv zu viel getrunken und dann noch gefahren.

Ich bin jetzt schon gespannt wie es mit Kommissarin Karen Eiken Hornby im nächsten Band weitergeht. Dies ist der Auftakt einer nervenaufreibenden Krimitrilogie.

Das Hörbuch wird von Tanja Geke, abgesehen von wichtigen Rückblenden in die Vergangenheit, überwiegend aus der Sicht von Karen erzählt.